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Bodenausgleichsmasse

Manchmal muss der richtige Untergrund für einen Bodenbelag erst geschaffen werden – ganz gleich, ob Fliesen, Holzboden, Vinylboden oder textile Auslegwaren darauf Halt finden sollen. Mit selbstverlaufenden Spachtel- und Ausgleichsmassen können Sie Unebenheiten effektiv beseitigen. Mehr erfahren ...

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BodenausgleichsmasseBodenausgleichsmasse auftragen

Kaufberatung: Ausgleichsmasse für den Boden

(Bild: Uzin Utz AG) Die fachgerechte Bodenverlegung setzt voraus, dass der Untergrund, auf dem der Bodenbelag liegen soll, entsprechend gut vorbereitet ist. Im Fachjargon spricht man von der "Verlegereife". Dieser Zustand wird erst dann erreicht, wenn der Untergrund alle wichtige Verlegeanforderungen eines Bodenbelags erfüllt. Je nach Art des Belags können sich diese in einzelnen Aspekten unterscheiden. Generell gilt, dass ein Untergrund stets sauber, trocken, tragfähig und vor allem eben sein muss.

Boden einebnen & ausgleichen – Ihre Möglichkeiten im Überblick

  1. Kleinere Unebenheiten lassen sich oft schon durch eine gründliche Reinigung beseitigen. Bei mineralischen Untergründen wie Beton und Zementestrich können Sie Schmutz und überschüssiges Material mit einer Drahtbürste entfernen, während Sie Anhydrit- bzw. Calciumsulfatestrich zu diesem Zweck besser mit einer Einscheibenmaschine anschleifen. Liegen Risse oder begrenzte Schadstellen vor, können Sie diese bei mineralischen Untergründen mit Ausgleichsmörtel verfüllen. Größere Fugen im Estrich werden mit einem Trennschneider quer aufgetrennt, abgesaugt und danach mit einem Wellenverbinder und Gießharz zur Estrichsanierung gefüllt. Anschließend bestreuen Sie die Stellen mit etwas Quarzsand. Besteht der Untergrund aus Holzdielen, begegnen Sie Unebenheiten am besten dadurch, dass sie lose oder abstehende Dielen entweder austauschen oder neu festschrauben.
  2. Haben Sie es mit einem problematischen Untergrund zu tun, bei dem größere Höhenunterschiede ausgeglichen werden müssen, bietet sich die Möglichkeit, eine Ausgleichsschüttung vorzunehmen und darauf Trockenestrich zu verlegen. Dies fällt vor allem handwerklich Unerfahrenen leicht. Der Nachteil der Trockenunterböden besteht darin, dass sie bei hohen punktuellen Lasten Stabilitätsdefizite haben und unter Umständen feuchtigkeitsempfindlich sind. Als Alternative finden Sie in unserem Onlineshop fertige Untergrundsysteme der Marke Jumpax®, auf denen die meisten Bodenbeläge verlegt werden können.
  3. Wenn die ersten beiden Möglichkeiten für Sie ausscheiden, kommen Fließestriche oder Bodenausgleichsmassen ins Spiel. Letztere bilden eine dünne Schicht über dem Untergrund, mit der sie all seine Unebenheiten kaschieren. Nach einer gewissen Trocknungszeit verfestigt sich die Schicht und Sie erhalten einen verlegereifen Untergrund. Dasselbe Ergebnis können Sie von Fließestrichen erwarten. Allerdings müssen diese dicker aufgetragen werden und benötigen eine deutlich längere Trocknungszeit. Ihr Vorteil gegenüber Ausgleichsmassen besteht darin, dass sie nicht nur nivellierend wirken, sondern auch die Tragfähigkeit des Untergrunds erhöhen.

BodenFuchs24 bietet Ihnen keine Fließestriche, sondern verschiedene Ausgleichsmassen an. Diese sind in vielen Fällen die beste Lösung, um unebene Untergründe für die Bodenbeläge unseres Sortiments aufzubereiten. Eine Erhöhung der Tragfähigkeit ist dazu ebenso so selten nötig wie der Aufbau eines Trockenunterbodens. Wenn Sie unsicher sind, für welche der drei Möglichkeiten Sie sich entscheiden sollen, setzen Sie sich am besten mit unserer Kundenberatung in Verbindung. Das Team kann Ihnen praxisnahe Tipps geben und greift auf jahrelange Erfahrungen in der Bodenverlegung zurück.

Bodenausgleichsmasse – Varianten & Anwendung


Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie eine Ausgleichsmasse zur Untergrundvorbereitung verwenden möchten, stehen Sie in unserem Onlineshop vor einer umfassenden Auswahl. Da wir unserer Kundschaft für möglichst viele Anwendungszwecke eine geeignete Ausgleichsmasse anbieten, ist die Bandbreite der Produkte groß. Grundsätzlich handelt es sich jedoch stets um pulverförmige Bindemittel mit mineralischer Basis – wie Calciumsulfat (also Gips) oder Zement –, die durch Vermischen mit Wasser zu breiartigen Substanzen verrührt werden. Je nach Konsistenz unterscheidet man selbstverlaufende, gießfähige und standfeste Ausgleichsmassen. Erstere lassen sich eher zum Flächenausgleich, letztere eher zum Verspachteln einzelner Fugen einsetzen. Dennoch werden die Begriffe Ausgleichsmasse und Spachtelmasse von uns synonym verwendet. Als Nivelliermasse bezeichnen Hersteller und Händler übrigens selbstverlaufende Ausgleichsmasse.

Der wesentliche Unterschied zwischen Ausgleichsmassen auf Gips- und Zementbasis liegt in ihrer Reaktion auf Wasser: Während Zement durch Feuchtigkeit weiter aushärtet, beginnt Gips sich wieder zu lösen. Daher sind nur (einige) zementbasierte Ausgleichsmassen für die Verarbeitung in Feuchträumen und Außenbereichen geeignet! Weitere Unterschiede zwischen den Produkten ergeben sich aus ihrer individuellen Zusammensetzung, denn durch Zuschlagstoffe oder spezielle Varianten von Gips oder Zement, können die Verarbeitungseigenschaften je nach Anwendungszweck angepasst werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei beliebte Spezial-Ausgleichsmassen vor:

  • Faserarmierte Spachtelmasse enthält beigemengte Fasern. Diese tragen dazu bei, dass die Ausgleichsmasse genügend Bindekraft für bewegliche Untergründe besitzt. Dazu werden vor allem Holzböden gezählt, im weiteren Sinne auch Böden aus Spanplatten und "Oriented strand board" (kurz: OSB-Platten).
  • Schnellspachtelmasse lässt sich zwar nicht schneller verarbeiten als herkömmliche Ausgleichsmasse, dafür trocknet sie besonders schnell. Unter günstigen Bedingungen können Sie bereits nach sechzig Minuten beginnen, den Bodenbelag auf ihr zu verlegen.
  • Standfeste Reparaturmasse ergibt nach dem Anmischen einen schnell trocknenden und danach belegreifen Mörtel. Dieser eignet sich zum Verfüllen von Rissen und Löchern in Untergründen sowie zum Ausgleichen kleinerer Unebenheiten. Der Reparaturmörtel ist nicht selbstverlaufend und kann daher am besten mit einer Glättkelle aufgetragen werden.

Welche Ausgleichsmasse auf welchem Untergrund?

Nicht jede Ausgleichsmasse ist zur Verarbeitung auf jedem beliebigen Untergrund geeignet. Nachfolgend haben wir Ihnen eine Übersicht zusammengestellt – alle Angaben ohne Gewähr:

Untergrund Geeignete Ausgleichsmassen
Beton gips- und zementbasierte Spachtelmassen,
faserarmierte Spachtelmassen,
Reparaturmörtel,
Schnellspachtelmassen,
Dünnestrich
Calciumsulfatestrich gips- und zementbasierte Spachtelmassen,
faserarmierte Spachtelmassen,
Reparaturmörtel,
Schnellspachtelmassen,
Dünnestrich
Fliesen gips- und zementbasierte Spachtelmassen,
faserarmierte Spachtelmassen
Gussasphaltestrich gips- und zementbasierte Spachtelmassen,
faserarmierte Spachtelmassen,
Schnellspachtelmassen
Holzboden (auch Parkett) faserarmierte Spachtelmassen (gips- oder zementbasiert)
Spanplatten faserarmierte Spachtelmassen (gips- oder zementbasiert),
Reparaturmörtel,
Schnellspachtelmassen
Steinboden gips- und zementbasierte Spachtelmassen,
faserarmierte Spachtelmassen,
Schnellspachtelmassen
Zementestrich gips- und zementbasierte Spachtelmassen,
faserarmierte Spachtelmassen,
Reparaturmörtel,
Schnellspachtelmassen,
Dünnestrich

Welcher Bodenbelag auf welcher Ausgleichsmasse?

Sie wissen bereits, welchen Bodenbelag Sie auf dem ausgeglichenen Boden verlegen wollen? Dann fragen Sie sich an dieser Stelle wahrscheinlich, für welche Ausgleichsmasse Sie sich entscheiden sollten. Einen Fingerzeig gibt Ihnen die folgende Übersicht:

Ausgleichsmassen nachfolgende Verlegung
Gipsbasierte Spachtelmassen textile und elastische Bodenbeläge: Teppich, Vinylboden, Bioboden,
PVC- & Vinyl-Rollenware
Faserarmierte Spachtelmassen textile und elastische Bodenbeläge: Teppich, Vinylboden, Bioboden,
PVC- & Vinyl-Rollenware,
Parkett- und Korkböden
Schnellspachtelmassen textile und elastische Bodenbeläge: Teppich, Vinylboden, Bioboden,
PVC- & Vinyl-Rollenware,
Parkett- und Korkböden
Verbundausgleichsmasse (Dünnestrich) textile und elastische Bodenbeläge: Teppich, Vinylboden, Bioboden,
PVC- & Vinyl-Rollenware,
harte Bodenbeläge: Dielen, Parkett, Laminat, Fliesen
Zementbasierte Spachtelmassen textile und elastische Bodenbeläge: Teppich, Vinylboden, Bioboden,
PVC- & Vinyl-Rollenware

Die genauen Spezifikationen finden Sie in den technischen Datenblättern der Ausgleichsmassen. Diese stehen jeweils auf den Artikeldetailseiten im Reiter "Dokumente" zum Download bereit.

Ausgleichsmasse verarbeiten

Bevor Sie sich zum Kauf einer Bodenausgleichsmasse entscheiden, möchten Sie wahrscheinlich noch wissen, wie voraussetzungsvoll die Verarbeitung dieser Substanzen ist. Deshalb fassen wir die typischen Arbeitsschritte zum Boden ausgleichen kurz zusammen:

  1. Unebenheiten prüfen: Bevor Sie mit den Arbeiten beginnen, sollten Sie sicherstellen, ob die vorhandenen Unebenheiten überhaupt mit Ausgleichsmasse eingeebnet werden können – oder ob eine der anderen Möglichkeiten eher geeignet ist.
  2. Fußboden vorbereiten: Ausgleichmassen sollten auf einem trockenen, staubfreien und intakten Boden verarbeitet werden. Das heißt, dass Risse und Abbruchstellen verfüllt werden müssen. Zur Reinigung können Sie den Boden mit einem Kunststoffbesen abfegen. Gegen etwaige Belags- und Kleberreste gehen Sie am besten mit einer Drahtbürste oder einem Spachtel vor. Mineralische Untergründe wie Beton oder Estrich müssen eventuell angeschliffen werden.
  3. Grundieren: Je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes kann das Auftragen einer Grundierung notwendig sein, damit die Ausgleichsmasse auf dem Untergrund haftet. Entsprechende Empfehlungen geben die Hersteller in den Verlegeanleitungen. Als Werkzeuge zum Verteilen einer Bodengrundierung eignen sich Kunststoffbürsten, Rollen oder Pinsel.
  4. Damit es später nicht zu Spannungsrissen oder Ähnlichem kommt, müssen Sie die Ausgleichsmasse an den Randbereichen zu Wänden mit speziellen Dämmstreifen einhegen. Diese bestehen in der Regel aus Schaumstoff, der als Rollenware angeboten wird. Ein einzelner Streifen sollte mindestens 8 mm dick und höher als die Aufbauhöhe des Fußbodens sein.
  5. Anmischen der Ausgleichsmasse: Haben Sie eine Grundierung aufgetragen? Dann warten Sie noch, bis diese getrocknet ist. Erst dann sollte die Ausgleichsmasse darüber verteilt werden. Um die pulvrige Substanz verarbeitungsfähig zu machen, muss sie im richtigen Verhältnis mit sauberem und kaltem Wasser vermengt werden. Richten Sie sich nach den Hinweisen auf der Verpackung oder in der Verlegeanleitung. Zum Vermengen verwenden Sie am besten einen Handrührer oder eine Bohrmaschine mit Rühraufsatz. Als Gefäß kann ein großer Baueimer dienen.
  6. Auftragen der Ausgleichsmasse: Wenn Sie fertig mit dem Anrühren sind, können Sie die Masse auf dem vorbereiteten Untergrund verteilen. Dabei ist ein Rakel bzw. Zahnspachtel hilfreich. Viele Ausgleichsmassen sind selbstverlaufend und nehmen Ihnen daher viel Arbeit ab. Verwenden Sie eine Stachelwalze, um die frisch aufgetragene Masse zu entlüften! Dabei werden eingeschlossene Luftblasen, die später Hohlräume bilden könnten, an die Oberfläche gebracht und zerplatzt.
  7. Trocknung: Warten Sie nun in Ruhe die Trocknungszeit ab, die der Hersteller im technischen Datenblatt angibt. Sie gilt unabhängig davon, ob die erste Schicht bereits ausreicht oder ob Sie noch eine weitere Schicht auftragen. (Diese benötigt dieselbe Trocknungszeit wie die erste Schicht.)

Wenn Sie alte Ausgleichsmasse entfernen müssen, empfehlen wir, sich im Baumarkt oder Maschinenverleih eine Bodenfräse auszuleihen. Beachten Sie jedoch, dass bei der Arbeit mit solchen Geräten sehr viel Staub und Schmutz anfällt.

Häufige Fragen zu Bodenausgleichsmassen


  • Wie hoch sind die Kosten für Ausgleichsmasse pro m² (qm)? – Darauf gibt es keine pauschale Antwort, denn die Kosten variieren, je nachdem, für welchen Anwendungszweck eine Ausgleichsmasse vorgesehen ist. Einfache Gips-Spachtelmasse, die zum Ausgleichen mineralischer Untergründe und Renovierungsuntergründe geeignet ist, erhalten Sie in unserem Onlineshop bereits ab ca. 1,20 Euro/kg. Bei einem mittleren Verbrauch von 1,6 kg pro m² und 1 mm Dicke betragen die Kosten rund 2 Euro pro m². Wenn Sie die maximale Schichtdicke von 15 mm ausschöpfen, ergeben sich Kosten von rund 30 Euro pro m². Für Ausgleichsmassen zur Schnellverlegung oder für Holzböden müssen Sie mit deutlich höheren Quadratmeterpreisen kalkulieren. So kostet faserarmierte Gips-Spachtelmasse, die zur Verarbeitung auf Spanplatten oder Holzböden geeignet ist, bei uns ca. 2,90 Euro/kg. Bei einem mittleren Verbrauch von 1,5 kg pro m² und 1 mm Dicke betragen die Kosten rund 4,40 Euro pro m². Wenn Sie die maximale Schichtdickte von 30 mm ausschöpfen, ergeben sich Kosten von rund 130 Euro pro m².
  • Welche Trockenzeit benötigt Ausgleichsmasse normalerweise? – Es gibt schnell trocknende und normal trocknende Ausgleichsmassen. Zudem ist die Trockenzeit von der Schichtdicke abhängig, in der die Masse aufgetragen wurde. Eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Umgebung verlängert die Trockenzeit, während eine hohe Umgebungstemperatur die Trockenzeit verkürzen kann. Als Richtwert gilt, dass normal trocknende Ausgleichsmassen mit einer Schichtdicke von 1 mm innerhalb von 24 Stunden trocknen. Achten Sie auf die Herstellerangaben und lassen Sie der Masse im Zweifelsfall lieber ein paar Stunden mehr Zeit.
  • Was ist die Mindestschichtdicke für Ausgleichsmasse? – Die Mindestschichtdicke entspricht der Mindestdicke der Ausgleichsmasse nach ihrem Auftragen. Man geht also von der Nass- und nicht von der Trockenschicht aus. Die Mindestdicke hängt sowohl vom Untergrund, als auch vom Anwendungszweck ab. Ihren genauen Wert sollten Sie idealerweise den Herstellerangaben zum Schichtdickenbereich entnehmen können. Aus ihnen geht auch hervor, ob höhere Schichtdicken durch entsprechende Zusätze zulässig sind.
  • Wie kann man den Bedarf für die Ausgleichsmasse berechnen? – Wenn Sie wissen, wie viel Quadratmeter der Anwendungsbereich hat, wie dick die Ausgleichsmasse aufgetragen werden muss und wie hoch ihr mittlerer Verbrauch ist, können Sie den Bedarf ganz einfach berechnen. Zur Veranschaulichung ein Rechenbeispiel: Wenn Sie eine Fläche von 10 m² nivellieren möchten und auf Grund kleinerer Unebenheiten eine 3 mm dicke Schicht aufziehen müssen, benötigen Sie Ausgleichsmasse für (10 m² x 3 mm) 30 m². Ist für die gewählte Ausgleichsmasse ein mittlerer Verbrauch von 1,5 kg pro m² angegeben, beträgt der Bedarf umgerechnet (1,5 kg x 30 m²) 45 kg. Sie müssten also zwei 25 kg-Säcke bestellen.
  • Wie kann man Ausgleichsmasse nacharbeiten? – Auf jeden Fall sollten Sie erst warten, bis die Masse komplett ausgetrocknet und durchgehärtet ist. Wenn Sie dann feststellen, dass ihre Oberfläche uneben, porig oder rissig ist, hilft im schlimmsten Fall nur ein kompletter Austausch. Haben Sie die Masse selbst aufgetragen, sollten Sie vorher eine handwerklich fachkundige Person zu Rate ziehen. Vielleicht reicht es aus, einzelne Stellen nachzubearbeiten, indem Sie eine weitere dünne Schicht der Ausgleichsmasse auftragen. Bei punktuellen Makeln kann auch Mörtel als Ausgleichsmasse genügen. Je nachdem, welchen Bodenbelag Sie auf der Ausgleichsmasse verlegen möchten, kann es notwendig sein, eine an sich ebene und makellose Nivellierschicht anzuschleifen. Dadurch erhält sie eine raue und aufnahmefähige Oberfläche. Als Werkzeug eignet sich in diesem Fall eine Einscheibenmaschine mit Schleifscheibe in 16er Körnung. Beachten Sie, dass es dabei eine hohe Staubentwicklung geben kann! Um kleinere Unebenheiten und Verschmutzungen zu entfernen, müssen Sie die Oberfläche der Ausgleichsmasse abschleifen. Als Werkzeug empfiehlt sich dafür eine Maschine mit Diamant-Schleifteller. Fragen Sie am besten im nächstgelegenen Baumarkt nach, ob Sie eine solche ausleihen können.

Haben Sie Fragen zu den verfügbaren Bodenausgleichsmassen oder zu unserer Bauchemie im Allgemeinen? Dann berät Sie das Team von BodenFuchs24 gerne ausführlich. Schreiben Sie uns Ihr Anliegen über das Kontaktformular oder wenden Sie sich telefonisch an unsere Kundenberatung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!