Badboden

Badboden: grauer Vinylboden in Holzoptik
Badboden: grauer Vinylboden in Holzoptik

Für viele Menschen ist das Badezimmer ein Ort des Wohlfühlens und des Entspannens – vor allem in der Badewanne. Damit das gesamte Ambiente stimmt, muss der Bodenbelag fürs Bad zu den Anforderungen von Feuchträumen, dem persönlichen Geschmack, der Badezimmereinrichtung und der Wandgestaltung passen. Doch welche handfesten Anforderungen muss ein Bodenbelag fürs Bad erfüllen? Welcher Bodenbelag eignet sich überhaupt für die Verlegung im Badezimmer und welche Farbgestaltung sollte gewählt werden? – Wir versuchen, Ihnen diese Fragen zu beantworten und die Wahl des Badezimmerbodens zu erleichtern. Mehr erfahren ...


Bodenbeläge in Fliesenoptik

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Badboden: Tipps zum Bodenbelag fürs Bad

1. Was ist der beste Bodenbelag fürs Bad?

Im Bad sollten Bodenbeläge vor allem eines sein: wasserfest. Würden sie empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren, könnten sie aufquellen, was nicht nur unerfreulich aussieht, sondern auch die Lebensdauer des gesamten Bodens verkürzt. Ein weiteres Muss ist eine gewisse Rutschfestigkeit, sonst sind Unfälle zwischen Wanne und Waschbecken programmiert. Gerade in Haushalten mit Kindern, älteren Menschen und Menschen mit körperlichen und kognitiven Einschränkungen ist ein rutschfester Bodenbelag im Bad unabdingbar.

Wer einmal mit nackten Füßen über Fliesen gegangen ist, weiß, wie wichtig ein angenehmes Gehgefühl ist. Es gibt nichts Schlimmeres als kalte Füße nach dem Duschen oder Baden. Ein guter Badboden beugt mit fußwarmer Haptik vor oder lässt sich mit einer integrierten Fußbodenheizung kombinieren, die die Füße wärmt und Nässe vom Boden abtrocknet. Apropos: Wenn sich Feuchtigkeit erst einmal sammeln kann, kommt es schnell und unbemerkt zu Schimmelbildung. Der Bodenbelag im Badezimmer sollte daher auch in Rand- und Fugenbereichen wasserdicht verlegt sein, keine Unebenheiten aufweisen und auf seiner Oberfläche keinen Nährboden für Bakterien und Schimmelsporen bieten. Stehende Nässe ist aber nicht nur ein Schimmelrisiko, sondern sie kann auch Flecken verursachen. Damit dies nicht geschieht, sollte der Badboden eine unempfindliche Oberfläche aufweisen. Darüber hinaus kann es nicht schaden, wenn der Bodenbelag die Reinigung rund um Toilette und Nassbereich erleichtert.

Wichtige Eigenschaften bei Badezimmerböden

  • wasserfest
  • rutschhemmend
  • angenehm zu begehen
  • resistent gegen Schimmelbildung
  • fleckenunempfindlich
  • reinigungs- und pflegefreundlich
  • attraktives Design

Vor- und Nachteile von Fliesen

Weil sie die meisten dieser Eigenschaften erfüllen, gehören Fliesen zu den bevorzugten Bodenbelägen in hiesigen Bädern und Feuchträumen. Sie sind feuchtigkeitsabweisend, robust, antistatisch und in vielen Materialien und Designs erhältlich. Allerdings ist nicht jede ihrer Eigenschaften beliebt: Insbesondere ihre fußkalte Oberfläche passt nicht zu den heutigen Erwartungen an ein Bad als private Wellnessoase. Dieser Nachteil kann nur durch eine Fußbodenheizung aufgewogen werden. Wo diese nicht vorhanden ist oder nachträglich installiert werden kann, bilden Badläufer einen günstigen Kompromiss. Doch überlegen Sie sich gut, ob Sie den Fliesenboden wirklich dauerhaft mit diesen textilen Matten überdecken möchten!

Wer sich im Neubau oder bei einer grundlegenden Renovierung für Fliesen entscheiden möchte, sollte außerdem bedenken, dass ihre Verlegung immer noch eine handwerkliche Herausforderung darstellt und am besten von einer Fachkraft ausgeführt werden sollte. Sollte später einmal eine einzelne Fliese kaputtgehen oder reißen, gestaltet sich eine Reparatur ebenso schwierig. Im Vergleich dazu lassen sich heutzutage viele Bodenbeläge günstiger verlegen und auch unkomplizierter erneuern.

Bild 1: Eine von vielen Alternativen zur Fliese – Bio-Vinyl in Holzoptik

Badboden ohne Fliesen: Bio-Vinyl

2. Badboden: Welches Material sollte ich wählen?

Im Folgenden möchten wir Ihnen die beliebtesten Alternativen zum klassischen Fliesenboden vorstellen – einschließlich ihrer Vor- und Nachteile.

Vinylboden im Bad

Vinylboden ist als günstige Alternative zu Fliesen bereits seit mehr als zehn Jahren etabliert. Dank seines Kunststoffanteils ist der Bodenbelag wasserfest und – bis auf wenige Ausnahmen – zur Verlegung in Feuchträumen geeignet; selbst an Stellen, an denen es häufig zu stehender Nässe kommt. Vinyl kann weder aufquellen, noch löst es sich in Wasser auf. Als Badboden sollte es jedoch vollflächig verklebt und wasserdicht verlegt werden, damit es seinen Untergrund vor eindringender Feuchtigkeit schützen kann. Dazu gehört auch eine entsprechende Abdichtung von Randfugen und Übergängen.

Vorteile von Vinylboden
  • nicht nur als Fliesennachbildungen, sondern auch in Holz- und Textiloptiken erhältlich
  • gelenkschonend durch elastischen Materialaufbau
  • fußwarmes und komfortables Laufgefühl
  • relativ rutschfest und auf Wunsch mit strukturierter Oberfläche erhältlich
  • geringe Aufbauhöhe ab 2 mm ermöglicht Verlegung auf Fliesen und anderen Altbelägen
Nachteile von Vinylboden
  • nur als "Bio-Vinyl" besonders emissionsarm und komplett recycelbar
  • nicht alle Beläge sind für Feuchträume geeignet

Vinylboden kann auf verschiedene Weisen verlegt werden. Sowohl Klick-Vinyl, als auch Loose-Lay Vinyl sollten in Badezimmern jedoch lieber verklebt werden. Falls Sie sich für einen Vinylboden in Holzoptik entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass er nicht mit einem Träger aus hochdichter Faserplatte (HDF) ausgestattet ist. Dieses Material kann durch zu viel Nässe aufquellen. Wasserfestes HDF wird von den Herstellern speziell gekennzeichnet. Achten Sie auf entsprechende Hinweise im technischen Datenblatt oder in der Verlegeanleitung!

Laminat im Bad

Laminatboden eignet sich nur unter bestimmten Voraussetzungen als Bodenbelag für Bäder und Feuchträume, denn viele Modelle bestehen weitgehend aus Holzwerkstoffen, die empfindlich auf Nässe reagieren. Dennoch setzen vor allem Heimwerkende gerne auf Laminat, weil es sich leicht verarbeiten lässt. Eine schwimmende Verlegung mit Klicksystem ist üblich. Wenn Sie von den Vorteilen des Bodenbelags überzeugt sind, empfehlen wir Ihnen, sich für ausgewiesenes Feuchtraumlaminat mit strukturierter Oberfläche zu entscheiden.

Vorteile von Laminat
  • nicht nur als Holzimitat, sondern auch in Fliesenoptiken erhältlich
  • preiswert und ohne fachmännische Hilfe verlegbar
  • strapazierfähig und pflegeleicht
Nachteile von Laminat
  • durch kleine Schäden oder Fugen kann auch Feuchtraumlaminat nässeempfindlich werden
  • sollte nur mit (separater) Trittschalldämmung verlegt werden, um die Raumakustik zu schonen
  • Beläge mit glatter Oberfläche sind wenig rutschhemmend

Laminat als Badboden

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Parkett im Bad

Parkett sieht nicht nur wie ein Echtholzboden aus, es ist auch einer! Selbst bei mehrschichtigem Parkett, wie Sie es bei BodenFuchs24 erhalten, sind sowohl die Deck-, als auch die Trägerschicht aus Holz gefertigt. Dies lässt Badezimmer natürlich, warm und gemütlich aussehen. Damit Sie lange Freude an Badparkett haben, sollten Sie folgende drei Tipps beherzigen: Wählen Sie einen Belag, der vom Hersteller als feuchtraumgeeignet gekennzeichnet ist. Achten Sie darauf, dass die Deckschicht aus einem unempfindlichen Holz besteht. Und last, but not least, lassen Sie den Belag von einer handwerklichen Fachkraft verlegen! In Feuchträumen sollte Parkett vollflächig verklebt werden, auch wenn es sich um Fertigparkett mit Klicksystem handelt.

Vorteile von Parkett
  • verleiht Badezimmern eine gemütliche Atmosphäre
  • wird nicht nur optisch, sondern auch haptisch als warm empfunden
  • kann als Massiv- wie auch als Fertigparkett mehrmals renoviert werden
  • bietet die längste Haltbarkeit aller Bodenbeläge
Nachteile von Parkett
  • schädigt stehende Nässe das Holz, kann es aufquellen und muss renoviert werden
  • erhält nur durch eine Versiegelung mit Lack eine wasserfeste Oberfläche
  • mit versiegelter Oberfläche eher rutschfördernd als -hemmend
  • kostenintensiv durch Anschaffung und Verlegung
  • nur durch hohen Pflegeaufwand langfristig zu erhalten

PVC-Boden im Bad

Vor allem in Mietwohnungen kann PVC-Meterware eine gute Alternative sein, um den alten Bodenbelag im Bad zu verdecken. Allerdings müssen Sie bei der Verlegung einige Faktoren beachten. Am wichtigsten ist, dass keine Feuchtigkeit unter die PVC-Bahnen eindringen kann. Das gilt auch für Kondenswasser, das bei großen Temperaturunterschieden von Raumluft und Boden entsteht. Eventuelle Fugen und Unebenheiten müssen daher zwingend ausgeglichen und abgedichtet werden. Senkt sich der elastische Bodenbelag in Unebenheiten, kann es zu Falten, Knicken und Rissen kommen. Eine sorgfältige Untergrundvorbereitung – speziell mit Fliesen als Untergrund – ist daher unumgänglich.

Vorteile von PVC-Boden
  • wasserfest wie Vinylboden und noch günstiger in der Anschaffung
  • geringe Aufbauhöhe um 3 mm ermöglicht Verlegung auf Fliesen und anderen Altbelägen
  • gute Wärmeleitfähigkeit und daher für Fußbodenheizungen zu empfehlen
Nachteile von PVC-Boden
  • sollte nicht von unten her feucht werden (Entstehung von Kondenswasser möglich)
  • übliches Bahnen- bzw. Rollenformat erschwert die Verarbeitung
  • Verschweißen der Bahnen erfordert Geschick und Fachkenntnisse

Wer einen Bodenbelag ohne großen Aufwand im Bad verlegen möchte, sollte nicht auf einen PVC-Boden zurückgreifen. Wenn Sie den Aufwand in Kauf nehmen, bekommen Sie einen günstigen, pflegeleichten und strapazierfähigen Badezimmerboden, der sich später wieder gut entfernen lässt.

Bild 2: Verklebte PVC-Meterware mit moderner Terrazzo-Optik

Moderne Vinyl-Rollenware in Terrazzo-Optik

Linoleumboden im Bad?

Linoleum wird oft mit PVC-Boden verwechselt. Dabei unterscheiden sich die Bodenbeläge fundamental: Während Linoleum weitgehend aus natürlichen Rohstoffen besteht, weist PVC-Boden einen hohen Kunststoffanteil auf. Seine nachhaltige Produktion stellt die Hersteller vor eine große Herausforderung. Linoleum ist demgegenüber "plastikfrei", aber bringt dafür den Nachteil mit sich, dass es nicht feuchtigkeitsbeständig ist. Kann Nässe in die Nähte oder Fugen zwischen den Belagsstücken eindringen, droht Linoleum aufzuquellen oder zu schimmeln. Selbst bei einer fachgerechten Verlegung ist dieses Szenario nicht auszuschließen. Deshalb raten wir davon ab, Linoleum als Badboden zu verlegen.

Welcher Badfußboden passt zu welchen Wandfliesen?

Wandfliesen im Bad sind der Klassiker. Selbstverständlich können Sie Duschkabinen oder Nassbereiche mit den Kacheln verschönern, auch wenn der Badboden nicht gefliest ist. Damit das Gesamtbild jedoch stimmig wirkt, sollten Boden und Wand im Auge des Betrachters zueinander passen. Wir verraten Ihnen, welche Bodenbeläge besonders gut mit welchen Wandfliesen harmonieren:

  1. Vinylboden in Marmor-Optik – Nach dem Vorbild des begehrten Fliesenmaterials sind sowohl weiße, als auch graue und ins Schwarze tendierende Imitate aus Vinyl erhältlich. Wenn Sie diese mit Wandfliesen mit denselben Grundfarben kombinieren, können Sie nichts falsch machen. Graue Wandfliesen passen sowohl zu hellen, als auch zu dunklen Marmor-Nachbildungen, da die Marmorierungen in der Regel graue Einschlüsse bzw. Farbverläufe haben. Weiße Wandfliesen bilden ein passendes Pendant zu hellem Marmor-Vinyl oder können einen edlen Kontrast zu dunkelgrauem bis schwarzem Marmor-Vinyl setzen.
  2. Ton in Ton mit Laminat – Helles, beige- oder cremefarbiges Laminat in Fliesenoptik fügt sich mit Wandfliesen und verputzten Flächen in ähnlichen Farbtönen zu einer schönen Einheit. Badmöbel und -dekoration treten für den Betrachter ebenso in den Vordergrund wie Designerwaschbecken oder -wannen in weißer Keramik.
  3. Heller Parkettboden – Ahorn-, Eichen- oder Eschenholzparkett in hellen Naturfarbtönen können mit Wandfliesen aus Naturstein wie Marmor, Travertin oder Schiefer kombiniert werden. Die Materialien mögen auf den ersten Blick kontrastieren, doch tatsächlich spielen sie zusammen ihre natürlichen Vorzüge aus: Ersteres steht für Rustikalität und Wohnlichkeit, zweiteres für Solidität und Wertigkeit.
  4. PVC-Meterware mit einfarbigen Designs – Die quasi "fugenlosen" Bodenbeläge können einen optischen Ausgleich zu mehrfarbigen oder gemusterten Fliesenwänden bilden. Wichtig für diesen Effekt ist, dass Sie sich für ein Linoleum mit dezenter Marmorierung entscheiden oder bei den PVC-Bahnen auf beruhigende Farbtöne wie Blau, Grün oder Grau setzen.

Übrigens gelten diese Tipps nicht nur für Wandfliesen! Auch Bodenfliesen können auf diese Weise mit Bodenbelägen wie Vinylboden oder Parkett in Einklang gebracht werden. Sanfte oder harte Übergänge zwischen den Materialien sind möglich, in technischer wie ästhetischer Hinsicht – je nachdem, was Ihrem persönlichen Wohnstil und Geschmack eher entspricht.


Bodenbeläge fürs Bad

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3. Badboden: Welche Farbe sollte ich wählen?

Welche Farbe Ihr neuer Badboden haben sollte, hängt von Größe des Raums, dem Lichteinfall, der Farbwirkung und Ihre Einrichtungsgeschmack ab. Grundsätzlich wird das Bad harmonischer wirken, wenn Boden- und Wandfarbe aufeinander abgestimmt sind. Ideal ist eine Kombination aus Farben und Nicht-Farben (Schwarz, Weiß, Grau). Kleine Badezimmer in hellen Farben vergrößern das Badezimmer optisch. Dementsprechend hell sollte auch der Badfußboden sein. Ein zu dunkler Bodenbelag würde das Badezimmer wieder optisch verkleinern und Licht schlucken. Bäder ohne Fenster sollten in Weiß gestrichen werden. Bei Badezimmern mit Fenstern kommen kräftige Wandfarben gut zur Geltung.

Farbideen fürs Badezimmer

Jede Farbe hat eine andere Wirkung. Mithilfe unserer Erläuterungen können Sie Ihr persönliches Farbkonzept fürs Bad entwerfen!

Farbe Raumwirkung
Blau Blau steht für Entspannung. Vor allem Hellblau wirkt beruhigend, da es an den Himmel oder an Wasser erinnert. Ein kräftigeres Blau hingegen sorgt für Fröhlichkeit. Wenn Sie in Ihrem Badezimmer auf Blau setzen, sollten Sie unbedingt auf einen hellen Bodenbelag achten. Ideal ist hier ein weißer oder pastellfarbener Badboden. In Kombination mit Holzmöbeln bekommt das Bad eine maritime und wohnliche Atmosphäre.
Grau Die neutrale Farbe ist alles anderes langweilig, sondern wirkt sachlich, modern und wohnlich. Graue Badezimmermöbel verlangen nach einem Bodenbelag in freundlicher Holzoptik. Auch Fliesen machen bei dieser Farbe eine sehr gute Figur.
Grün Helle Grüntöne garantieren Frische. Das gilt auch fürs Badezimmer. Eine dunkelgrüne Wand in einem Bad mit starkem Lichteinfall harmoniert wunderbar mit einem hellen Bodenbelag. Das können Pastellfarben sein, aber auch Weiß und Hellbraun wirken sehr gut.
Rot Rote Farbe im Bad ist ein echter Blickfang. Allerdings ist Rot sehr energiegeladen, was es zu einer mutigen Wahl macht. Eine rote Fläche auf Wand oder Boden bringt auf jeden Fall Abwechslung ins Bad. Kombiniert mit einem Bodenbelag in Holzoptik erzielen Sie eine positive Wirkung.
Schwarz Schwarze Badezimmerwände sind eher selten. Hier sollte das Augenmerk auf einem dunklen Bodenbelag liegen, damit das Bad nicht zu dunkel wirkt. Armaturen aus Messing und Waschtische mit Holzunterschrank setzen hier schöne Akzente.
Weiß Weiße Badezimmer wirken edel und frisch. Damit sie nicht zu kühl wirken, sollte ein Fußbodenbelag in Holz- oder Steinoptik gewählt werden, um das Badezimmer wohnlicher zu gestalten. Eine geeignete Zimmerpflanze setzt einen starken Akzent.

Heller oder dunkler Badezimmerboden?

Mit der richtigen Kombination von hellen und dunklen Farben können Sie Ihr Badezimmer optisch vergrößern oder verkleinern. Je nachdem, welchen Effekt Sie erzielen möchten, sollten Sie mit einem dunklen Badboden und hellen Wänden oder mit einem hellen Badboden und dunkleren Wänden spielen. Welche Farbe dabei das Rennen macht, bleibt Ihrem Geschmack überlassen. Es gilt die Faustregel: Ein heller Bodenbelag lässt den umgebenden Raum größer erscheinen. Umgekehrt führt ein dunkler Bodenbelag dazu, dass der umgebende Raum kleiner wirkt.

Badezimmerboden in Stein- oder Holzoptik?

Wenn Sie sich gegen Fliesen als Badfußboden entscheiden, eröffnen sich neue Gestaltungsspielräume, denn die alternativen Bodenbeläge sind nicht nur in Fliesen- und Steinoptiken erhältlich, sondern auch mit Holzoberflächen oder Holznachbildungen. Hinzu kommen die abstrakten Muster oder farbenfrohen Dekore der Vinyl-, PVC- und Linoleumböden. Welchem Fußbodendesign Sie am Ende den Vorrang geben sollten, ist nicht nur eine Frage des eigenen Geschmacks. Überlegen Sie sich auch, welche Atmosphäre in Ihrem Bad vorherrschen soll und wie wichtig es Ihnen ist, dass Badeinrichtung, Wandfarben und Bodenbelag harmonieren!

Angenommen, Sie bevorzugen einen maritimen Stil. Dann sollten Sie warme Blautöne mit einem Boden in heller Holzoptik kombinieren. Wenn Sie eher zu einem mediterranen Ambiente tendieren, wäre ein Badboden in warmer, rötlicher Steinoptik eine passende Empfehlung. In Verbindung mit Holzmöbeln und einer passenden Zimmerpflanze werden Sie sich wie im warmen Süden fühlen! Apropos Wärme: Grundsätzlich wirken Badböden in Holzoptiken wärmer und gemütlicher als Badböden in Steinoptiken. Wenn Sie einen modernen Einrichtungsstil pflegen, sollten Sie also eher auf einen Bodenbelag in Marmor- oder Sandsteinoptik setzen. Dieser strahlt zwar keine Gemütlichkeit, aber dafür die stilgerechte Eleganz und Wertigkeit aus.

Unabhängig von bestimmten Einrichtungsstilen sollten Sie darauf achten, dass Sie dunkle Holz- und Steinböden mit hellen Wänden und Möbeln kombinieren. Badezimmer sind in den meisten Haushalten eher von überschaubarer Größe und sollten deshalb nicht noch optisch verkleinert werden. Vor allem bei kleineren Bädern ohne Fenster ist es sinnvoll, keine dunklen Bodenbeläge mit dunklen Möbeln oder Wänden zusammenzubringen. Bei lichtdurchfluteten Badezimmern können Sie dagegen ruhig etwas mutiger sein. In ähnlicher Weise laden großflächige Bäder dazu ein, Beläge in Holz- und Steinoptik zu kombinieren, um den Raum optisch in verschiedene Bereiche zu unterteilen.

4. Bad mit Fußbodenheizung: Welcher Bodenbelag eignet sich?

Ob sich ein Bodenbelag für die Verlegung über einer Fußbodenheizung eignet, hängt von dessen Wärmeleitfähigkeit ab. Thermische Leitfähigkeit bedeutet, wie effizient und wie schnell die Wärme auf die Oberfläche des Bodenbelags übertragen wird. Bodenbeläge, die sich für eine Verlegung über der Fußbodenheizung eignen, besitzen also eine gute Leitfähigkeit, da sie effizienter Wärme speichern, mehr Wärme liefern und sich schneller erwärmen.

  • Steinboden: optimal für Fußbodenheizungen geeignet
  • Fliesenboden: optimal für Fußbodenheizungen geeignet
  • Vinylboden: gut geeignet; bis auf wenige Ausnahmen
  • Gummiboden: gut geeignet; beim Hersteller nachfragen
  • Holz- und Dielenboden: schichtverleimtes Holz ist ideal
  • Parkett: bedingt geeignet; vor allem zweischichtiges Parkett
  • Laminat: bedingt geeignet; beim Hersteller informieren

Bild 3: Bodenbeläge fürs Bad sollte feuchtraumgeeignet sein

Wasserdichter Küchenboden in Fliesenoptik

Fazit

  1. Neben Fliesen sind die meisten Vinylböden, PVC-Meterwaren und viele Laminatböden für Bäder und Feuchträume geeignet. Eine fachgerechte, wasserdichte Verlegung ist obligatorisch.
  2. Sie sollten nur solche Bodenbeläge in Badezimmern verlegen, die von ihren Herstellern als feuchtraumgeeignet gekennzeichnet sind.
  3. Wenn Sie von einem Holzboden im Bad träumen, sind Feuchtraumlaminat und verklebtes Parkett eine geeignete Wahl. Die bequemere Lösung stellt allerdings Vinylboden in Holzoptik dar, weil er weniger pflegeintensiv und grundsätzlich besser gegen Feuchtigkeit gewappnet ist. Strukturierte, synchrongeprägte Beläge kommen echtem Holz in ihrem Aussehen sehr nahe.
  4. Laminat, Parkett und Linoleum können durch stehende Nässe Schaden nehmen. Auf eine Verlegung vor Duschen oder Badewannen sollte deshalb verzichtet werden. Eine Kombination mit gefliesten Flächen ist möglich und nicht einmal unattraktiv.


Hilfreich vor dem Kauf

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