Bodenbelag für den Fitnessraum: Welcher macht das Rennen?

Bodenbelag im Fitnessstudio: verklebter Designboden
Bodenbelag im Fitnessstudio: verklebter Designboden

Sie benötigen einen Bodenbelag für Ihren Fitnessraum? Dann sollten Sie einen Belag wählen, der strapazierfähig, hygienisch und leicht zu reinigen ist! Bedenken Sie, dass er nicht nur der Beanspruchung durch die Fitnessgeräte standhalten muss, sondern möglichst unkompliziert – und stellenweise – austauschbar ist, falls es eines Tages zu Abnutzungserscheinungen kommt. Wir zeigen Ihnen, welche Bodenbeläge diesem Anforderungsprofil gerecht werden.

Was muss ein Bodenbelag im Fitnessraum können?

Fitnessräume, vor allem wenn sie öffentlich genutzt werden, sind mit stark frequentierten Objekten wie Empfangs- und Verkaufsräumen gleichzusetzen. Aufgrund des agilen Besucherverhaltens und der gewichtigen Fitnessgeräte muss der Bodenbelag sehr robust sein und auch äußeren Einflüssen wie Wärme, Feuchtigkeit und punktueller Stoßbelastung standhalten. Darüber hinaus ist eine einfache und vor allem schnelle Reinigung unabdingbar. Gerade in Räumen, in denen geschwitzt wird und viele Menschen aufeinandertreffen, müssen Hygienestandards hundertprozentig eingehalten werden. Dazu sollten keine umständlichen Reinigungsmaßnahmen notwendig sein: täglich ein bis zwei Mal feucht durchwischen – und fertig!

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Möglichkeit 1: Designboden – strapazierfähig & schön

Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich ein Designbelag hervorragend als Fitnessboden. Dabei ist seine Nutzschichtdicke der entscheidende Faktor. Die Beläge sind zwar mit Nutzschichten von 0,20 mm bis 1,00 mm Dicke erhältlich. Für Ihren Fitnessraum sollten Sie jedoch nur Modelle ab einer Nutzschichtdicke von 0,55 mm wählen! Erst dann sind sie, unter den Bedingungen am Verlegeort, ausreichend vor äußeren Einflüssen gewappnet – und das langfristiger als viele andere Bodenbeläge.

Öffentliche Fitnessräume und -studios müssen Hygienestandards erfüllen. Designboden überzeugt auch hier. Starke Verschmutzungen lassen sich ganz einfach durch Kehren, Saugen und feuchtes Wischen mit einem Neutralreiniger entfernen. Der Einsatz von Desinfektionsmitteln ist ebenfalls kein Problem. Trotz dieser praktischen Vorteile müssen Sie hinsichtlich der Ästhetik und des Designs keine Kompromisse eingehen. Dank moderner Drucktechnologien wirken Designböden authentisch wie echte Holz- und Steinböden. Ein Trainingsraum mit Landhaus-Atmosphäre kann durchaus Wirklichkeit werden!

Darum sind Designböden fit genug für den Einsatz in Fitnessräumen:

  • Designböden sind elastische Bodenbeläge, die Trittgeräusche und Gehschall dämmen.
  • Designböden sind unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und können problemlos nass gereinigt werden. Designböden unterliegen strengen Auflagen und werden gründlich auf ihre Gesundheits- und Umweltgefährdung geprüft.
  • Designböden erfüllen höchste Hygienestandards und können auch mit Desinfektionsmitteln behandelt werden. Sie eignen sich auch für Allergiker.
  • Designböden sind im Fliesen- und Plankenformat verfügbar und können dadurch einfach verlegt und wieder entfernt werden.
  • Designböden sind in vielfältigen Optiken und Haptiken verfügbar, bieten damit zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten – passend für jeden Einrichtungsstil.
  • Designböden besitzen eine geringe Aufbauhöhe. Bei der Verlegung auf Altbelägen müssen vorhandene Türzargen daher nur in seltenen Fällen gekürzt werden.
Bodenbelag im FitnessraumBodenbelag im Fitnessraum: verklebtes Linoleum

Möglichkeit 2: Linoleum – bewährt & natürlich

Linoleum ist ein natürlicher Bodenbelag, der aus Ausgangsstoffen wie Jutegewebe, Öl, Harz, Farbstoffen und Füllstoffen wie Kork- oder Holzmehl besteht. Trotzdem weist Linoleum eine extrem hohe Strapazierfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen wie Kratzern, Chemikalien und Zigaretten auf. Daher fand der Bodenbelag schon immer Verwendung in Bereichen, in denen Fußböden stark beansprucht werden, z. B. öffentliche Einrichtungen oder gewerbliche Objekte. Auch als Bodenbelag in Sport- und Fitnessräumen hat sich Linoleum seit langem bewährt.

Äußerlich betrachtet, steht Linoleum anderen Bodenbelägen in nichts mehr nach. Statt des früheren Einheitsgraus überrascht der Belag mit frischen Farben und interessanten Optiken, gleichwohl die klassischen Marmorierungen noch immer dominieren. Wie Designböden wirken auch Linoleumbeläge trittschalldämmend und reduzieren auf diese Weise Trainingsgeräusche im Fitnessraum. Wegen ihrer ebenen, aber rutschfesten Oberfläche eignen sie sich auch für Fußböden in physiotherapeutischen Einrichtungen, in denen Menschen mit Alzheimer oder Morbus Parkinson behandelt werden.

Ebenso überzeugt Linoleum im Hinblick auf Pflegeleichtigkeit und Reinigungsfähigkeit. Die Behandlung mit Desinfektionsmitteln ist kein Problem. Umständliche Reinigungsmaßnahmen sind bei Linoleum nicht erforderlich.

Darum sind Linoleumböden fit genug für den Einsatz in Fitnessräumen:

  • Linoleumböden gehören zu den elastischen Bodenbelägen und besitzen daher eine sehr gute Trittschalldämmung, was gerade in Fitnessräumen von Vorteil ist. Zusätzlich werden Geräusche der Geräte gedämmt.
  • Linoleumböden besitzt eine sehr hohe Belastbarkeit und können sehr einfach gereinigt und gepflegt werden. Der Einsatz von Desinfektionsmitteln macht den Belägen nichts aus.
  • Linoleumböden sind unempfindlich gegenüber Chemikalien und Zigarettenasche und halten auch anderen Belastungen ihrer Oberfläche hervorragend stand.
  • Linoleumböden sind ein natürlicher Bodenbelag, der ohne chemische Zusatzstoffe hergestellt wird. Die Beläge eignen sich auch für Allergiker.
  • Linoleumböden gibt es nicht nur als Klebeböden, sondern mittlerweile auch mit Klicksystem.
  • Linoleumböden überzeugen auch in ästhetischer Hinsicht durch ihre Farbintensität und Designvielfalt.

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Fazit

Welcher Bodenbelag das Rennen macht, entscheiden die persönlichen Vorlieben und oft auch das Maß der Beanspruchung. Fest steht: Trainings- und Fitnessräume, die rege benutzt werden, sollten eher mit vollflächig verklebtem Linoleum oder Designboden ausgelegt sein.