Teppichfliesen
Vielseitig in ihrer Gestaltung, lassen sich Teppichfliesen modular verlegen und vielseitig kombinieren. Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, einen individuellen und kreativen Gegenentwurf zum herkömmlichen Teppichboden zu verwirklichen – wahlweise selbstliegend oder zum Verkleben. Mehr erfahren ...
Kaufberatung: Teppichfliesen
Sie suchen einen textilen Bodenbelag, der vollflächig verlegt wird, möchten aber keine herkömmliche Auslegware? Dann könnten Teppichfliesen für Sie infrage kommen! Im Format handlicher Kacheln oder Planken gehalten, bilden sie eine zeitgemäße Alternative zu Teppichboden als Rollenware. In der folgenden Kaufberatung erfahren Sie, welche Vorteile Teppichfliesen im Einzelnen bieten, wie sie aufgebaut sind, welche Eigenschaften sie haben und was Sie vor dem Kauf über die Verlegung der Teppichmodule wissen sollten.
Teppichfliesen – Eigenschaften & Aufbau
Dank ihrer handlichen Form sind Teppichfliesen nicht nur leicht zu transportieren, sondern auch vielseitiger zu verlegen und sogar punktuell austauschbar. Wird eine einzelne Kachel beschädigt oder stark verschmutzt, können Sie sie gegen eine neue austauschen. Am besten nehmen Sie dafür ein Exemplar aus derselben Charge. Unser erster Tipp lautet daher: Bestellen Sie immer so viel, dass der Verschnitt – erfahrungsgemäß unter fünf Prozent – mit eingerechnet ist und Sie nach dem Verlegen einen Rest als Reserve behalten. Teppichfliesen aus verschiedenen Chargen können nämlich geringfügig in ihrer Farbgebung voneinander abweichen. Hersteller empfehlen deshalb, je Raumbereich und Farbvariante immer Fliesen einer Charge zu verlegen.
Ursprünglich wurden die textilen Kacheln für die gewerbliche Nutzung entwickelt – vor allem zur großflächigen und schnellen Verlegung im Messebau, in Büros oder in repräsentativen Empfangsbereichen. Hier erwiesen sich die Teppichplatten schnell als schicke und gemütliche Alternative zu Modulböden aus Kunststoff. Deren Dekore mögen zwar vielseitiger sein, insbesondere was die Nachbildung natürlicher Oberflächen betrifft, dem gegenüber bieten Teppichfliesen jedoch ein breiteres Farbspektrum. Unternehmen machen sich diesen Vorteil gern zu Nutze und lassen die Textilböden in den Farben ihrer Corporate Identity verlegen. Denn wie bei Keramikfliesen ist es auch bei Teppichfliesen möglich, verschiedenfarbige Module zu kombinieren und dadurch individuelle Muster zu gestalten.
Von den Gewerberäumen haben die Fliesenteppiche mittlerweile den Sprung in private Wohnbereiche geschafft, wo sie nicht nur mit ihrer leichten Verlegbarkeit punkten – denn umgekehrt lassen sie sich auch wieder ohne großen Aufwand entfernen. Das macht sie als Bodenbelag für Mietwohnungen interessant. Weitere Vorteile der textilen Kacheln und Teppichplanken haben wir im Folgenden zusammengefasst:
- Je nach Nutzungsklasse eignen sie sich selbst für stark beanspruchte Objektbereiche und Wohnbereiche mit intensiver Nutzung wie Eingang, Flur und Wohnzimmer.
- Sie tragen mit ihrer Oberfläche zur Verminderung von Schall und Trittschall in Räumen bei und binden Staubpartikel aus der Luft, was sich in Allergiker-Haushalten positiv bemerkbar macht.
- Sie sind meist schwer entflammbar, antistatisch und stuhlrollengeeignet. Details entnehmen Sie bitte den technischen Angaben auf den Artikeldetailseiten der Beläge.
Damit Sie nachvollziehen können, auf welchen technischen Grundlagen die positiven Eigenschaften von Teppichfliesen beruhen, möchten wir noch kurz auf ihren Aufbau eingehen:
- Die Nutzschicht ist zugleich die Oberfläche, die wir sehen und auf der wir laufen. Bei den Teppichbodenfliesen unseres Sortiments besteht diese aus Garnen, die mit der Trägerschicht verwebt oder getuftet sind. Eine weitere Befestigungsform ist das Vernadeln, bei dem die Garne als Vliesstoff eingesetzt werden. Unabhängig von der Befestigung können die verwendeten Garne sowohl aus Chemiefasern wie Polyamid, Polyester oder Polypropylen, als auch aus Naturfasern wie Jute, Sisal, Schurwolle oder Ziegenhaar gefertigt sein. Wichtig ist, dass die Fasern widerstandsfähig, abriebfest, feuchtigkeitsunempfindlich und besonders lichtecht sind.
- Die weiche, fußwarme Nutzschicht von Teppichplatten wird von der Trägerschicht gehalten und stabilisiert. Stabilität bedeutet zum einen, dass die textilen Kacheln und Planken bei Temperaturschwankungen maß- und formtreu bleiben. Zweitens benötigen Teppichfliesen auch ein gewisses Gewicht, damit sie präzise verlegt werden können und trotz Beanspruchung flach am Boden anliegen. Drittens sorgt die Trägerschicht dafür, dass die Fliesen bei Anpassungen gut geschnitten werden können und nicht ausfransen. Als Materialien für die Trägerschicht sind Polyvinylchlorid, Polyestervlies oder Bitumen gebräuchlich.
- In vielen Fällen ist die Trägerschicht zugleich die Rückenschicht einer Teppichfliese. Bei einigen Modellen kann die Trägerschicht jedoch eine zusätzliche Unterlage aufweisen, etwa eine Klebeschicht wie sie bei selbsthaftenden oder Klebe-Teppichfliesen gebräuchlich ist.
Unterschiede bei Teppichfliesen
Wie wir am Aufbau von Teppichfliesen gezeigt haben, kann es je nach Hersteller und Modell feine Unterschiede im Hinblick auf die verwendeten Materialien und die Verarbeitung der Nutzschicht geben. Anhand unseres Sortiments möchten wir Sie für weitere Unterschiede sensibilisieren, die bei Ihrer Kaufentscheidung eine Rolle spielen könnten:
- Von Forbo, einer Weltmarke für Bodenbeläge, führen wir mehrere Teppichfliesen-Kollektionen. Sie unterscheiden sich in ihrem Aufbau und in ihrer Verlegeart: Hinter Forbo Tessera verbergen sich lose verlegbare Teppichfliesen, die für hoch frequentierte Anwendungsbereiche in Gewerbe- oder öffentlichen Objekten vorgesehen sind. Mithilfe modernster Tuftingmethoden verarbeitet Forbo seine strapazierfähigen Garne zu widerstandsfähigen und vielseitig einsetzbaren Teppichmodulen, die sich durch eine harmonische Farbgestaltung und abwechslungsreiche Texturen auszeichnen. Werden die verschiedenen Belagsmodelle dann noch miteinander kombiniert, eröffnen sich ungeahnte Gestaltungsspielräume.
- Ebenfalls von Forbo bieten wir Teppichfliesen zum Verkleben an, die mithilfe von Klebstoff am Untergrund fixiert werden. Hierbei haben Sie die Wahl zwischen Teppichfliesen im Kachel-Format und eher länglich geformten Teppichplanken. Letztere werden von Forbo als Flotex Planks angeboten. Sie sind zur Verlegung im Objektbereich vorgesehen und bestehen aus einem elastischen Vinylrücken, der eine robuste Nutzschicht aus Polyamid trägt. Ihre feinen Fasern sorgen dafür, dass die Planken leicht zu reinigen und schnell trocknend sind. Im Unterschied dazu verfügen die Teppichbodenfliesen der Kollektion Forbo Forte über eine gröbere Struktur, obwohl auch hier Polyamidfasern zum Einsatz kommen. Der Punkt ist, dass sie hier zu Nadelvlies verarbeitet werden und dadurch nicht nur eine verfilzte Optik, sondern auch eine dichtere und rauere Nutzschicht erhalten. Dank ihrer modularen Eigenschaften lassen sich die Nadelvlies-Fliesen von Forbo Forte kreativ zusammenstellen und sogar mit der Nadelvlies-Rollenware aus unserem Sortiment kombinieren.
- Während die Teppichfliesen von Forbo einen Recyclinganteil von 50 % aufweisen, setzt der deutsche Teppichhersteller Tretford konsequent auf nachwachsende Rohstoffe: Seine Naturfaser-Fliesen werden aus Kaschmir-Ziegenhaar und Schurwolle hergestellt und mit umweltfreundlichen Farben ästhetisch vollendet. Sie sind zur Verlegung in allen Wohnbereichen geeignet, äußerst pflegeleicht, alltagstauglich und langlebig. Zudem lassen sich die Teppich-Kacheln, dank der losen Verlegung, immer wieder zu neuen Mustern und Farbarrangements kombinieren.
Selbstliegende Teppichfliesen verlegen
Haben Sie schon einmal einen Teppich oder Teppichboden verlegt? Dann ist Ihnen sicher in Erinnerung geblieben, wie umständlich es war, die Teppichrollen zu transportieren. Am Verlegeort angekommen, mussten Sie feststellen, dass der Lichteinfall das Aussehen des Belags beeinflusst und haben die Rolle noch mehrmals hin und her gedreht. Als Sie sich schließlich auf eine Verlegerichtung festgelegt hatten, begannen die Filigranarbeit beim Zuschneiden und der Ärger mit Klebstoff oder Klebeband, um das gute Stück gleichmäßig zu fixieren. – All dies bleibt Ihnen mit Teppichfliesen mehr oder weniger erspart: Die einheitlich zugeschnittenen Teppichmodule sind als Paketware erhältlich und damit problemlos an den Verlegeort zu transportieren. Dort müssen sie ausgepackt und etwa 24 Stunden flach liegend akklimatisiert werden. Die genauen Anweisungen dazu finden Sie in der Verlegeanleitung des Herstellers.
Nachdem sich die Teppichfliesen akklimatisiert haben, können Sie mit dem Verlegen beginnen. Bei den Kacheln und Planken aus unserem Sortiment handelt es sich um selbstliegende Teppichfliesen. Sie benötigen also im Normalfall keinen Kleber. Es gibt jedoch Hersteller, die eine Verklebung in bestimmten Anwendungsfällen empfehlen – sehen Sie deshalb lieber noch einmal in der Verlegeanleitung nach! Möglicherweise weist der Hersteller darauf hin, dass anstelle eines Klebers zumindest eine Anti-Rutsch-Fixierung als Unterlage verwendet werden soll.
- Am besten arbeiten Sie von der Raummitte ausgehend in Richtung der Wände.
- Legen Sie die einzelnen Module Kante an Kante und Stoß an Stoß.
- Viele Hersteller empfehlen die Verlegung im Schachbrettmuster.
- Bedienen Sie sich immer der Module einer Charge und vermischen Sie keine Chargen.
- Achten Sie darauf, ob der Hersteller auf der Rückseite der Module eine Verlegerichtung vorgibt.
- Es sollte eine annähernd fugenlose Oberfläche entstehen. Drücken Sie die Module also notfalls noch einmal an.
- An den Rändern schneiden Sie die Module dann mit einem Cuttermesser auf das passende Format.
Der Zuschnitt sollte von der Rückseite erfolgen, damit die Nutzschicht nicht ausfranst oder andere optische Makel davonträgt. Je nach Größe der Verlegefläche kann es Sinn machen, zumindest jene Module, die am Rand verlegt werden, durchgängig mit doppelseitigem Klebeband zu fixieren. Dies verhindert beispielsweise, dass kleine Randstücke beim Staubsaugen abgelöst werden.
Selbstliegende Teppichplatten als Renovierungsboden?
Im Idealfall ist der Untergrund für Teppichfliesen fest, trocken, sauber, plan und frei von Rissen oder Löchern. Doch viel häufiger gibt es bereits eine Vorgeschichte und es stellt sich die Frage, ob der modulare Textilboden auf dem vorhandenen Altbelag verlegt werden kann. Grundsätzlich gilt, dass Teppichfliesen auf Grund ihrer geringen Belagsstärke nicht dafür geeignet sind, um Unebenheiten und Höhendifferenzen des Untergrunds zu kaschieren. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie die Aufbauhöhe des Altbelags unwesentlich erhöhen, wodurch Türblätter häufig nicht gekürzt werden müssen.
Besteht der Altbelag aus Vinylboden oder Laminat, eignet sich beides als Untergrund für selbstliegende Teppichfliesen, sofern er trocken, unbeschädigt und stabil liegt. Eine systematische Fixierung mit doppelseitigem Klebeband oder Kunststoffgewebe ist möglich – vielleicht sogar erforderlich, da die Bodenbeläge glatte Oberflächen aufweisen. Ähnlich verhält es sich bei Fliesen als Untergrund: Hier könnte allerdings eine stückweise Fixierung nicht ausreichen. Selbst bei einer vollflächigen Verklebung binden manche Dispersionskleber nur unzulänglich. Um die Fliesen nicht entfernen zu müssen, können Sie eine Ausgleichsmasse auftragen und Tiefengrund darauf streichen. Dann ist eine Verlegung von Teppichfliesen ohne Kleber, aber mit punktueller Fixierung, am ehesten möglich.
Handelt es sich bei dem Altbelag um einen Teppichboden, sind selbstliegende Teppichfliesen kaum als Renovierungsboden geeignet, da sie ins Rutschen kommen können. Eine vollflächige Verklebung wäre die Alternative – vorausgesetzt, der unterliegende Teppich ist gereinigt, sodass keine Verschmutzungen oder Keime eingeschlossen werden. Ähnliche Überlegungen sind anzustellen, wenn Sie Teppichplatten auf Treppen verlegen möchten. Sind die Treppenstufen als Untergrund geeignet, sollten Sie nur solche Teppichfliesen darauf verlegen, die eine nachgewiesene Treppeneignung haben. Diese wird mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet, welches Sie bei den technischen Daten eines Belags finden sollten. Falls Sie diese Kennzeichnung nicht finden können oder andere Fragen zum Thema Treppen- und Bodenrenovierung haben, wenden Sie sich am besten an unser Serviceteam!
Teppichfliesen kleben
Damit Sie Klebe-Teppichfliesen verlegen können, benötigen Sie zunächst einmal einen geeigneten Klebstoff in ausreichender Menge. Entsprechende Hinweise finden Sie zum einen in der Verlegeanleitung des Herstellers. Zum anderen schlägt Ihnen unser Onlineshop zu jedem einzelnen Belag mindestens einen passenden Kleber vor, den Sie am besten gleich dazubestellen. Haben Sie das erledigt, können Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Untergrund am Verlegeort richten. Dieser sollte "verlegereif" sein, wie es in der Fachsprache heißt. Mit anderen Worten: fest, trocken, sauber, plan und frei von Rissen oder Löchern. Zur Vorbereitung des Untergrundes gehört es auch, dass Sie die vom Hersteller vorgegebene Mindesttemperatur einhalten! Denn wenn der Untergrund zu kalt ist, lässt sich der notwendige Bodenkleber unzureichend verarbeiten. Heizen Sie den Raum, in dem die Teppichfliesen verklebt werden sollen, daher am besten vor – speziell, wenn die Verlegung in der kalten Jahreszeit vorgesehen ist.
Nachdem Sie für eine ausreichende Akklimatisierung gesorgt haben, können Sie die Verlegeanleitung zu Rate ziehen und mit dem Kleben der Teppichfliesen beginnen. Je nach Hersteller und Materialaufbau, kann sich das Vorgehen in einigen Details unterscheiden. Deshalb möchten wir Ihnen anstelle einer Schritt-für-Schritt-Anleitung lediglich einige Denkanstöße mit auf den Weg geben:
- Arbeiten Sie, wie bei selbstliegenden Teppichfliesen, von der Raummitte ausgehend in Richtung der Wände.
- Wenn der Hersteller auf der Rückseite der Belagsstücke eine Verlegerichtung vorgibt, sollten Sie diese berücksichtigen.
- Je nach Design der Fliesen oder Planken können nur bestimmte Verlegemuster umgesetzt werden. Manche Beläge müssen gestürzt verlegt werden. Dann ist jede Reihe nicht richtungsgleich zur vorherigen, sondern entgegengesetzt zur vorherigen auszurichten.
- Verlegen Sie immer Belagsstücke einer Charge und vermischen Sie keine Produktionschargen. Entsprechende Etiketten an den Kartons erleichtern die Unterscheidung normalerweise.
- Angrenzende Bauteile, Installationen und Wände sollten durch Übergangsschienen oder Abschlussleisten von den Teppichfliesen getrennt werden.
- Damit eine feste Klebeverbindung entsteht, ist bei vielen Belägen ein Anwalzen oder Anreiben erforderlich. Dazu benötigen Sie eine geeignete Walze, welche Sie in Baumärkten ausleihen können.
Häufige Fragen zu Teppichfliesen
- Wie viel kosten Teppichfliesen? – Im Einstiegssegment erhalten Sie Teppichfliesen im Handel bereits ab etwa 10 Euro/m². Da unser Sortiment jedoch nur hochwertige Kollektionen umfasst, die zudem eine selbstliegende Verlegung erlauben, liegen die günstigsten Beläge hier im Onlineshop bei etwa 35 Euro/m². Für selbstliegende Fliesenteppiche aus Naturmaterialien müssen Sie mit einem Preis über 50 Euro/m² rechnen. Wenn Sie zum Quadratmeterpreis auch den Aufwand für die Verlegung hinzurechnen, kommen Sie in der Regel günstiger als mit gleichwertiger Teppichboden-Meterware.
- Können Teppichfliesen auf einer Fußbodenheizung verlegt werden? – Ja, es sei denn, der Richtwert für den Wärmedurchlasswiderstand von max. 0,15 m² K/W wird überschritten. Der Wert fällt je nach Bodenbelag unterschiedlich aus. Bei Teppichböden und -fliesen liegt er je nach Hersteller und Modell um 0,10 m² K/W. Ist der Wert nicht bei den technischen Daten zu einem Belag aufgeführt, setzen Sie sich am besten mit uns oder dem Hersteller in Verbindung. Im Onlineshop können Sie sich mithilfe des Filters Fußbodenheizung geeignet alle Beläge anzeigen lassen, die bedenkenlos auf einer Fußbodenheizung verlegt werden können. Beachten Sie, dass bei einer Verlegung auf einem Altbelag auch dessen Wärmedurchlasswiderstand mitzählt!
- Wie kann man Teppichfliesen reinigen? – Mit einem Staubsauger können Sie Staub, Krümel und Haare wie bei einem herkömmlichen Teppich oder Teppichboden beseitigen. Bei Flecken gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen: Ist der Fleck frisch, sollten Sie sofort handeln und ihn mit einem saugfähigen Tuch abtupfen – nicht abreiben. Ist der Fleck bereits eingetrocknet, hilft es, ihn wieder mit Wasser anzufeuchten. Sie können sich dazu den Vorteil des selbstliegenden Bodens zu Nutze machen und die verschmutzte Teppich-Fliese aufnehmen, mit Wasser abspülen, komplett trocknen lassen und danach wieder an ihrer Position einsetzen. Auf schäumende Reiniger wie Spül- oder Waschmittel sollten Sie verzichten, da diese meist nicht restlos aus der Nutzschicht entfernt werden können und dann schmutzanziehend wirken.
Hat Ihnen unsere Kaufberatung zu Teppichboden-Fliesen weitergeholfen? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie sich gleich nach einem passenden Belag bei uns umschauen! Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne Muster zu, damit Sie sich zuhause oder im Büro von der Qualität überzeugen können. Dieser Service ist zwar nicht kostenlos, dafür erhalten Sie aber einen Einkaufs-Gutschein, den Sie direkt beim Kauf der Teppichfliesen in unserem Onlineshop einlösen können!