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Laminatboden
Der Bodenbelag zum Klicken

Laminat gehört zwar zu den dekorativen Bodenbelägen, aber es ist weit entfernt davon, ein Kunststoffbelag zu sein. Rechnet man seine Bestandteile aus Holz zusammen, kommt es tatsächlich Parkett am nächsten! Im Vergleich ist Laminatboden aber günstiger, pflegeleichter und zum Teil auch für Gewerbebereiche geeignet. Mehr erfahren ...

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LaminatbodenLaminatboden in der Küche

Kaufberatung: Klick-Laminat

Sie suchen nach einem neuen Bodenbelag für zu Hause oder für Ihre Gewerberäume? Dann beginnen Sie Ihre Recherche gerade bei einem der bekanntesten unter ihnen: Laminatboden ist ein weit verbreiteter dekorativer Bodenbelag, weil er leicht zu verlegen ist und das Aussehen klassischer Bodenbeläge wie Parkett, Natursteinboden oder Fliesen imitiert. Um diesen Effekt zu erzielen, muss Laminat weder aus Holz, noch aus Stein, noch aus Keramik bestehen. Es genügt, wenn seine oberste sichtbare Schicht eine geschickte Nachahmung dieser Materialien ist.

Aufbau & Eigenschaften von Laminatboden


Der Begriff Laminat bedeutet jedoch nicht "Nachahmung". Vielmehr sagt er etwas über den Aufbau des Belags aus. Laminat kommt nämlich von Laminieren – ein Vorgang, bei dem mehrere dünne Schichten verschiedener Materialien aufeinander gepresst und mittels eines Klebers miteinander verbunden werden. Ein moderner Laminatbelag setzt sich aus folgenden Schichten zusammen:

  1. Overlay: eine transparente Papierschicht mit gehärteter Imprägnierung (meist aus Kunstharz)
  2. Dekorschicht: ein bedrucktes Papier, das z. B. die Optik von Holz nachempfindet
  3. Trägerschicht: eine dünne Platte aus Holzfaserstoffen verschiedener Dichten
  4. Gegenzug: eine imprägnierte Papierschicht für den Spannungsausgleich

Je nach Modell oder Hersteller kann sich unter dem Gegenzug noch eine Trittschalldämmung befinden. Diese soll verhindern, dass es störend schallt oder klopft, wenn man auf den Belag tritt. Außerdem gibt es Hersteller, die eine antistatische Papierschicht zwischen Dekor und Trägermaterial ergänzen. Diese bewirkt, dass sich Staubpartikel nicht so leicht auf der Laminatoberfläche ablagern.

Obwohl Laminatboden also nur aus vier bis sechs Schichten besteht, sollten Sie sich bewusst sein, dass die Beläge in ihrer Qualität und ihren Eigenschaften deutlich voneinander abweichen können. Nachfolgend haben wir zunächst alle Vorteile zusammengetragen, die auf alle Laminate gleichermaßen zutreffen:

Preisgünstig gegenüber klassischen Bodenbelägen im Vorteil
Vielfältig Optik und Haptik kommen klassischen Bodenbelägen nahe
Praktisch Klicksystem erleicht das Verlegen (und Entfernen)
Langlebig Oberfläche ist strapazierfähig und lichtecht
Pflegeleicht Oberfläche ist fugenlos und schmutzabweisend
Allergikerfreundlich Oberfläche ist antistatisch

Diese Vorteile haben schon viele unserer Kunden von Laminat überzeugt. Bevor Sie jetzt allerdings zum erstbesten Belag greifen, sollten Sie sich auch über die Qualitätsunterschiede im Klaren sein. So sind günstige Modelle nicht unbedingt für alle Wohn- oder Objektbereiche geeignet, während preisintensivere Modelle zusätzliche Vorteile bieten können:

  • Blauer Engel: Laminate mit dem bekannten Umweltzeichen bestehen aus einem Holz oder Holzwerkstoff, der aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und dabei emissions- und schadstoffarm verarbeitet wurde. Außerdem sind diese Beläge gesundheitlich unbedenklich für ihre Wohnumwelt.
  • Feuchtraumeignung: Da Laminatboden im Wesentlichen aus Holz oder Holzwerkstoffen besteht, ist es meistens nicht für die Verlegung in Feuchträumen – wie Bad, Küche, WC – geeignet. Es gibt allerdings Ausnahmen mit "Aqua-Stop"-Technologie. Bei ihnen werden quellresistente Trägerschichten mit Rundum-Profilversiegelungen zusätzlich vor Feuchtigkeit geschützt.
  • Synchronprägung: Um die authentische Optik von Laminat durch eine ebenso natürliche Haptik zu unterstützen, werden hochwertige Beläge bisweilen durch eine Synchronprägung veredelt. Bei dem Verfahren erhält die Laminatoberfläche feine Erhebungen und Vertiefungen, sodass ihr Dekor dreidimensional wirkt. Auf diese Weise erhält ein Laminat in Holz- oder Steinoptik seinen letzten optischen Schliff.
  • Trittschalldämmung: Um den einzigen großen Nachteil von Laminatfußboden auszugleichen – nämlich dass er vergleichsweise geräuschintensiv ist, sollte er immer mit einer Trittschalldämmung verlegt werden. Bei einigen hochwertigen Belägen ist diese bereits integriert, was die Verlegung erleichtert und beschleunigt.

Ihr neuer Laminatboden soll einen oder mehrere dieser Vorteile bieten? Dann nutzen Sie die Filterfunktion unseres Onlineshops, um die Auswahl entsprechend einzuschränken!

Weitere Qualitätsunterschiede zwischen Laminatböden bringen die neuen Verlegesysteme mit sich. Wer heutzutage von Klick-Laminat spricht, meint damit nämlich nicht unbedingt das klassische System aus Nut und Feder, bei dem die Paneele jeweils durch Druck von oben einrasten. Schon etwas länger am Markt sind sogenannte Locksysteme wie "Pro-Connect" und "Duo-Connect" von JOKA oder "Loc-Tec" von Wineo, bei denen ein Paneel jeweils von oben in das andere Paneel eingehängt wird. Außerdem gibt es mehrere Schnellverlegesysteme wie "Easy-Click" von Anaturo oder "Megaloc" bei Hinterseer Laminatböden. Hier lassen sich zwei Laminatpaneele miteinander verbinden, indem die Kunststofffeder des einen in die Halterung des anderen gedrückt wird.

Mit jedem neuen Klicksystem wird die Verlegung komfortabler. Sie können davon ausgehen, dass Premium-Laminate immer mit den neuesten Systemen ausgestattet sind.

Laminatboden – Kaufkriterien im Überblick


Damit Sie bei BodenFuchs24 den Belag finden, der Ihre Erwartungen am besten erfüllt, sollten Sie die folgenden drei Fragen für sich beantworten:

1. Wie viel soll der Laminatboden kosten?

Um die Kosten für einen Laminatboden abzuschätzen, müssen Sie den Quadratmeterpreis des Belags und eventuell auch der Trittschalldämmung berücksichtigen – je nachdem, ob der Belag über eine integrierte Dämmung verfügt. Günstige Beläge gibt es bei BodenFuchs24 schon ab 12 Euro/m². Rechnet man bei ihnen noch etwa 6 Euro/m² für die Laminatunterlage hinzu, ergibt sich ein Gesamtpreis von 18 Euro/m². Bei Premium-Laminaten kann der Preis über 25 Euro/m² hinausgehen. Dann sparen Sie aber bei einigen Modellen die separate Trittschalldämmung ein.

Um den Bedarf zu bestimmen, sollten Sie die Bodenfläche korrekt ausmessen und Verschnitt hinzurechnen. Dieser liegt erfahrungsgemäß bei etwa fünf Prozent. Bei verwinkelten Räumen kann es auch etwas mehr sein. Zum Gesamtpreis eines Laminat-Bodenbelags sollten Sie noch den Aufwand für die Untergrundvorbereitung sowie die Ausgaben für Abschluss- bzw. Sockelleisten hinzurechnen. Diese liegen bei rund 5 Euro je laufendem Meter. Beachten Sie, dass bei Sockelleisten mit Clipsystem oftmals die notwendigen Clips separat dazu bestellt werden müssen! Zum weiteren Zubehör, das Sie unter Umständen bei der Laminatverlegung benötigen, gehören Dampfsperrfolien (auch: Polyethylen-Folien), Wärmedämmfolien, Fugenversiegelung, Übergangsprofile, Anpassprofile sowie Eck- und Endkappen für die Sockelleisten. Der genaue Bedarf hängt nicht nur von der Größe und dem Schnitt eines Raumes ab, sondern auch davon, in was für einem Raum Sie den Boden verlegen möchten.

2. Wo soll der Laminatboden verlegt werden?

Nicht jedes Laminat ist für jeden Verlegeort geeignet. Dies hängt von seinem Aufbau und seiner Strapazierfähigkeit ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Belägen, die sich für den Wohnbereich eignen, und Belägen, die im Wohn- und Gewerbebereich verlegt werden können. Da alle Laminatfußböden unseres Sortiments für den Wohnbereich geeignet sind, finden Sie den Hinweis auf die Eignung im Gewerbebereich auf der Artikeldetailseite jedes entsprechenden Belags. Die Angabe von Nutzungsklassen – wie Sie im Handel gebräuchlich ist – sparen wir uns, da Sie im Wesentlichen dasselbe aussagt. Nur kurz zum Hintergrund: Eine Nutzungsklasse gibt an, welcher Beanspruchung ein Laminatfußboden gewachsen ist. Je niedriger die Klasse, umso weniger sollte der Belag beansprucht werden.

  • Nutzungsklassen 21, 22, 23: privater Wohnbereich mit geringer bis hoher Beanspruchung
  • Nutzungsklassen 31, 32, 33: öffentlicher Objekt- und Gewerbebereich mit hoher bis sehr hoher Beanspruchung

Falls Sie dennoch die genaue Nutzungsklasse eines Belags erfahren möchten, können Sie sich gern an unser Serviceteam wenden! In der folgenden Übersicht haben wir Hinweise zu einzelnen Verlegeorten für Sie zusammengefasst:

  • Bei Laminatboden im Wohnzimmer sollte die ausreichende Strapazierfähigkeit eines Belags berücksichtigt werden, aber bei der Kaufentscheidung nicht ausschlaggebend sein. Wichtiger ist es, dass der Belag Ihren ästhetischen Ansprüchen genügt, den Raum aufwertet und zu Ihrem Wohnstil passt.
  • An Laminatboden in der Küche müssen höhere Anforderungen gestellt werden: Es sollte zunächst einmal (wisch-)wasserfest und gut gegen Stöße gewappnet sein. Denn in der Küche geht bekanntermaßen nicht immer alles glatt! Manchmal wird etwas verschüttet, manchmal fällt ein Topf oder Teller zu Boden und nach solchen Malheurs möchten Sie sicher schnell wieder alles in Ordnung bringen. Dies macht mit einem pflegeleichten Bodenbelag einfach mehr Spaß. Der optische Eindruck ist nicht entscheidend, aber wichtig: Schließlich sollte der Laminatfußboden gegenüber einer schicken Küche nicht gänzlich verblassen.
  • Von Laminatboden im Bad oder WC wurde lange Zeit abgeraten – aus gutem Grund, denn klassisches Laminat hat einen so großen Holzanteil, dass es trotz professioneller Verlegung Angriffsflächen für Feuchtigkeit bietet und somit quellen kann. Mittlerweile gibt es einige feuchtraumgeeignete Laminatbeläge, die etwa eine Kunstharz-Versiegelung aufweisen oder aus Kunststoffprofilen gefertigt sind. Grundsätzlich aber ist ein Vinylboden – im Handel manchmal auch "Vinyllaminat" genannt – besser für Feuchträume geeignet.
  • Bei Laminatboden im Flur oder Eingangsbereich steht eine hohe Strapazierfähigkeit an erster Stelle, weil wir hier mehrmals täglich über dieselben Bodenabschnitte laufen. Ein strukturierter Belag macht deshalb auch mehr Sinn als ein glatter, rutschiger. Zudem sollte der Belag wischwasserfest und leicht zu reinigen sein. Um das Laminat zu schonen, empfiehlt es sich, an der Haustür eine Schutzmatte auszulegen und zum Abstellen von Schuhen Unterlagen bereitzustellen. Bei der Verlegung im Eigenheim sollten Sie ein Verkleben des Laminats in Erwägung ziehen, da es den Trittschall mindert und dem "Wandern" des Belags in die Laufrichtungen vorbeugt.

Geeigneter Untergrund für Laminat

Der Untergrund am Verlegeort sollte bei den Vorüberlegungen natürlich auch eine Rolle spielen. So sind etwa mineralische Untergründe wie Beton oder Estrich wegen ihrer ebenen Oberflächen sehr gut zum Verlegen von Laminat geeignet – mit einer Einschränkung: Weil die Böden Feuchtigkeit abgeben, sollten Sie unbedingt an eine Dampfsperre denken! Auf der anderen Seite gibt es auch gänzlich ungeeignete Untergründe wie Teppiche oder Textilböden, weil diese keine stabile Unterlage bilden. Ähnlich verhält es sich mit Altböden aus Parkett oder Holzdielen, die oft beweglich sind oder stellenweise nachgeben. Nur vollflächig verklebte Holzböden sind als Untergrund für Laminat geeignet.

Werden Holz- und Holzfaserplatten zur Unterkonstruktion verwendet, sollten alle losen Teile dauerhaft befestigt sein, sodass es später bei Belastung des Bodens nicht zu Schwingungen kommt. Gibt es Hohlräume unter der Konstruktion, sind diese ausreichend zu belüften. Bei Fliesen als Altboden müssen Sie darauf achten, dass ein Versatz von mehr als 2 mm Höhenunterschied pro Meter gegen eine Renovierung mit Laminat spricht. Ansonsten ist es mit einigen Vorkehrungen möglich, auf die wir hier allerdings nicht im Detail eingehen können. Wenden Sie sich bei Fragen an unser Serviceteam oder an einen Bodenleger Ihres Vertrauens.

3. Wie soll der Laminatboden aussehen?

Wie sich gezeigt hat, sollte das Aussehen eines Laminatbelags je nach Verlegeort nicht immer das ausschlaggebende Kaufkriterium sein. Allerdings ist das Angebot so groß und vielfältig, dass Sie eigentlich nie in die Verlegenheit kommen sollten, sich für einen Belag entscheiden zu müssen, von dem Sie äußerlich nicht überzeugt sind. Bei BodenFuchs24 erleichtern wir Ihnen die Recherche mithilfe der Filterfunktionen, über die Sie unser Sortiment gezielt nach ästhetischen Kriterien durchsuchen können. So werden Ihnen beispielsweise mit dem Filter Farbton alle hellen, mittleren oder dunklen Laminatfußböden angezeigt. Oder bevorzugen Sie einen Belag in Hochglanz? Dann können Sie sich mit dem Filter Oberflächenstruktur alle glatten bzw. unstrukturierten Beläge anzeigen lassen. Hierunter fallen auch einfarbige Ausführungen in Braun, Schwarz oder Weiß.

Grundsätzlich unterteilen wir unsere Laminate nach der Optik Ihres Dekors in zwei Gruppen:

  1. Laminate in Holzoptik: Hierunter finden Sie alle Beläge, deren Dekore an die natürliche Optik von Holz angelehnt sind, z. B. Buche-, Eiche- und Nussbaum-Laminate. Dazu kommen Beläge, deren Dekore einem Verlegemuster von Parkettdielen nachempfunden sind, also Landhausdiele-, 2-Stab- und 3-Stab-Laminate. Wir bezeichnen diese auch als Laminate in Dielenoptik.
  2. Laminate in Fliesen- & Steinoptik: Hierunter finden Sie vor allem graue Beläge, deren Dekore an die natürliche Optik von Steinoberflächen angelehnt sind, z.B. Sandstein und Schiefer, sowie Laminate in Betonoptik. Ergänzt wird die Gruppe von Belägen, deren Dekore das Verlegemuster von Fliesen nachempfinden – nicht nur optisch, sondern auch haptisch. Dies wird dadurch erreicht, dass einzelne Paneele mit einer Kantenfasung versehen sind.

Diese Zweiteilung in Holz- und Steinoptik bilden wir im Onlineshop sowohl über die gleichnamigen Unterkategorien, als auch über den Filter Optik ab.

Neben Farbton, Oberfläche und Dekor haben auch die Abmessungen der einzelnen Laminatfliesen und -dielen Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Laminatbodens – insbesondere in seiner Gesamtheit. Kleinere Belagsstücke lassen den Boden eher dynamisch und facettenreich aussehen, während größere Belagsstücke eher für ein gleichmäßigeres und eleganteres Gesamtbild sorgen. Gerade in weitläufigen oder miteinander verbundenen Räumen kommen Belagsstücke im XL-Format schön zur Geltung. Unsere Hersteller bieten dafür einige Beläge mit besonders großformatigen Fliesen und Dielen an. Sie finden die Auswahl auf dieser Suchergebnisseite unseres Onlineshops.

Vor der Kaufentscheidung: Muster bestellen!

Bevor Sie sich zum Kauf eines Laminatbelags entscheiden, empfehlen wir Ihnen, sich bei BodenFuchs24 ein Muster davon zu bestellen. Gerne können Sie auch mehrere anfordern! Zulässig sind fünf verschiedene Muster pro Interessent. Der Service ist zwar nicht kostenlos, hat für Sie aber zweierlei Mehrwert: Zum einen gehen Sie auf Nummer sicher, dass der ausgesuchte Belag wirklich Ihren Erwartungen entspricht. Zum anderen erhalten Sie von uns einen Einkaufs-Gutschein, den Sie beim Kauf des Laminats gleich mit einlösen können.

Häufige Fragen zu Klick-Laminat


  • Kann man Laminat auf einer Fußbodenheizung verlegen? – Ja, wenn es vom Hersteller dafür ausgewiesen ist. Ist dies nicht eindeutig, sollten Sie sich vor dem Verlegen entweder beim Hersteller oder bei unserem Serviceteam erkundigen. Ist das Laminat korrekt ausgewiesen, sollten Sie beim Betrieb der Fußbodenheizung darauf achten, dass diese so eingestellt ist, dass sich die Oberfläche des Laminats nicht über 26 °C erwärmt. Zudem sollten Heizungen mit mehreren Heizkreisen möglichst mit der gleichen Temperatur betrieben werden.
  • In welche Richtung sollte man Laminat verlegen? – Sie können sich entweder am Lichteinfall orientieren: Wird das Laminat längs zum Fenster respektive zur Lichtquelle verlegt, kommt sein Dekor besser zur Geltung. Oder Sie achten darauf, wie die Verlegerichtung des Laminatbodens die Raumwirkung verändert: Wenn Sie es in einem schmalen, langen Raum quer zu den langen Wänden verlegen, wirkt der Raum dadurch breiter. Möchten Sie die Tiefe des Raums betonen, sollten Sie das Laminat dagegen längs zu den langen Wänden verlegen. Nach dem gleichen Prinzip können Sie einen kleinen, eher quadratischen Raum länger und tiefer wirken lassen, wenn Sie das Laminat längs zu seinen kurzen Wandseiten verlegen.
  • Wie kann man Laminat zum Glänzen bringen? – Zu den Vorzügen von Laminat-Bodenbelägen gehört ihre glänzende Oberfläche. Wenn diese durch Schmutzablagerungen oder ungeeignete Reinigungsmittel stumpf aussieht, hilft nur eins: Hand anlegen! Allerdings sind Wachse oder Polituren tabu! Saugen Sie zuerst Staub und wischen Sie den Boden anschließend mit einem Laminat-Spezialreiniger. Achten Sie auf ein ausgewogenes Mischverhältnis mit Wasser, damit beim Wischen keine neuen Schlieren entstehen.
  • Das Laminat ist nass geworden. Was ist zu tun? – Wenn Sie Flüssigkeiten verschüttet oder den Boden mit zu viel Feuchtigkeit gereinigt haben, sollten Sie umgehend einen Schwamm, ein saugfähiges Tuch oder Küchenpapier zur Hand nehmen, um die Feuchtigkeit zu beseitigen. So können Sie das Aufquellen des Materials hoffentlich verhindern. Ist es bereits zu spät, muss der Boden repariert werden: Entfernen Sie die betroffenen Belagabschnitte und auch die darunterliegende Dämmfolie, falls diese ebenfalls feucht geworden ist, und ersetzen Sie beides.

Haben wir Ihre Fragen rund um Laminatboden beantworten können? Dann stöbern Sie jetzt in unserem Marken-Angebot! Bei BodenFuchs24 finden Sie Klick-Laminat der Marken Hinterseer und Wineo in vielen Varianten. Sollten dabei weitere Fragen aufkommen, wenden Sie sich gerne an unsere Kundenberatung. Es ist während der Servicezeiten telefonisch für Sie da und außerhalb der Servicezeiten über das Kontaktformular zu erreichen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!