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Teppichboden als Meterware

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Teppichboden als MeterwareTeppichboden fürs Büro

Kaufberatung: Teppichboden

Textile Bodenbeläge lassen sich aus verschiedensten Fasern und mit verschiedensten Techniken fertigen. Daher können sie von vielfältiger Gestalt sein: rund oder eckig, bunt oder einfarbig, rau oder weich, flach oder hoch – und doch ist längst nicht jedes Gebilde aus Fasern, das auf dem Boden verlegt werden kann, ein Teppich.

Teppich vs. Teppichboden – worin besteht der Unterschied?

Was einen Teppich von anderen textilen Bodenbelägen unterscheidet, ist zum einen seine feste Form und die auf die Platzverhältnisse in Wohnräumen abgestimmte Größe. So unterscheidet man beispielsweise zwischen Flurläufern, die eher länglich dimensioniert sind, und überwiegend rechteckigen Wohnzimmerteppichen, die mit Maßen von 200 x 200 cm oder 200 x 300 cm darauf abgestimmt sind, unter Polstermöbeln und Couchtischen verlegt zu werden. Zum anderen werden textile Bodenbeläge nur dann als Teppich bezeichnet, wenn sie durch eine der folgenden Techniken gefertigt wurden: Knüpfen, Tuften oder Weben. Hinzu kommt das Wirken, das heutzutage aber eher für andere textile Erzeugnisse von Bedeutung ist.

Während Teppiche einen Fußboden auf Grund ihrer Abmessungen nur teilweise bedecken, sind Teppichböden als flächendeckende Bodenbeläge vorgesehen. Ebenso wie Fliesen, Parkett oder andere Bodenbeläge sollen sie eine lückenlose Schicht auf dem Untergrund bilden, die zugleich dekorativ und strapazierfähig ist. Zu diesem Zweck können Teppichböden etwas anders aufgebaut sein als herkömmliche (Wohn-)Teppiche. Sichtbare Unterschiede zeigen sich auch im Design: So können Teppichböden nicht mit klar begrenzten Mustern gestaltet werden. Da sie nicht in festen Abmaßen hergestellt werden, sondern als Rollenware, die viele Meter lang ist, müssen ihre Muster durchgängig sein. Nur so ist es möglich, sie im Anschnitt zu verkaufen und beim Verlegen flexibel zuzuschneiden.

Teppichböden – Arten & Anwendungsbereiche

Je nach Herstellungstechnik und Gestaltung, werden verschiedene Arten von Teppichböden unterschieden. Am weitesten verbreitet sind heutzutage:

  • Flachgewebte Teppichböden, die über keine zusätzliche Florschicht verfügen. Bei ihnen ist das tragende und formgebende Gewebe gleichzeitig die Nutzschicht. Um ein ästhetisches Erscheinungsbild zu erreichen, werden für das Gewebe meist Effektgarne oder -zwirne verwendet.
  • Nadelfilz- bzw. Nadelvlies-Teppichböden sind ein- bis zweischichtig aufgebaut. Tragend und formgebend ist bei ihnen entweder ein verfestigter Filz bzw. ein verfestigtes Vlies oder eine separate Trägerschicht, die mit dem Filz bzw. Vlies verbunden ist. Der Filz ist dabei die Produktionsvorstufe des Vlieses.
  • Schlingenteppichböden bestehen aus einem tragenden und formgebenden Gewebe sowie einer Florschicht. Namensgebend sind die Schlingen, die entstehen, wenn das Florgarn im Tufting-Verfahren mit dem tragenden Gewebe vernäht wird. Sie verleihen diesen Teppichböden eine robuste und vielseitig einsetzbare Nutzschicht.
  • Eng verwandt mit den vorgenannten sind Veloursteppichböden. Bei ihnen werden die Schlingen im letzten Herstellungsschritt abgeschnitten, sodass das Faserinnere zur Nutzschicht wird. Dadurch fühlen sich Veloursteppichböden weicher an und haben eine samtene, nuancenreiche Optik. Der Nachteil: Ihre Oberfläche ist empfindlicher. Dennoch können sie eine gewisse Beanspruchung verkraften.

Je nachdem, wie ein Teppichboden beschaffen ist, kann er entweder nur in Wohnräumen oder zusätzlich auch in gewerblich genutzten oder anderweitig öffentlich zugänglichen Räumen verlegt werden. Ausschlaggebend dafür ist die höchste Nutzungs- bzw. Beanspruchungsklasse, für die er vom Hersteller freigegeben ist. Sie kennen diese Klassen vielleicht von anderen Bodenbelägen wie Laminat oder Designboden? – Dann wissen Sie bestimmt, dass die entsprechende Angabe im technischen Datenblatt eines Bodenbelags zu finden ist. Als Faustregel können Sie sich merken: Beginnt die Nutzungsklasse mit einer 2, dann ist der Bodenbelag nicht für Gewerbe und Objekte freigegeben.

Teppichböden mit einer niedrigen Nutzungsklasse wie 21 sind besonders als Schlafzimmerböden geeignet. Dies betrifft vor allem Veloursteppichböden oder Schlingenteppichböden mit hohem Flor. Dem gegenüber sollten Teppichböden für Kinderzimmer oder Wohnzimmer die Nutzungsklassen 22 und 23 erfüllen. Dies erreichen vor allem Flachgewebeteppichböden, aber auch Schlingenteppichböden mit flachem Flor.

Ein Gewerbe- und Objekt-Teppichboden sollte mindestens für die Nutzungsklasse 31 freigegeben sein. Dann darf er in Hotelzimmern, Klein- und Einzelbüros, Konferenzräumen und anderen Räumen mit vergleichbarer Beanspruchung verlegt werden. Viele Flachgewebeteppichböden verkraften eine höhere Beanspruchung problemlos. Am strapazierfähigsten sind Nadelfilz- bzw. Nadelvlies-Teppichböden sowie Kugelgarn®. Letzteres ist eine patentierte Variante der Vliesteppichböden, bei denen einzelne Fasern aus der Nutzschicht überstehend gelassen werden, damit sich daraus ein Flor ergibt, der kugelartig strukturiert ist.

Zwischenfazit

Als Fachhändler mit langjähriger Expertise sind wir überzeugt davon, dass abseits von Objektbereichen eine Kombination aus Designböden und einzelnen Teppichen die praktischste und schönste Lösung für Liebhaber von textilen Bodenbelägen ist. Wer sich unbedingt einen Teppichbelag wünscht, der flächendeckend ausgelegt werden kann, hat die Möglichkeit auf Teppichfliesen auszuweichen. Eine entsprechende Auswahl finden Sie ebenfalls bei BodenFuchs24. In Objektbereichen haben wir jedoch die besten Erfahrungen mit entsprechend strapazierfähigen Designböden oder Nadelvlies gemacht, falls ein textiler Bodenbelag bevorzugt wird.

Teppichboden für Gewerbe & Objekt – Eigenschaften & Aufbau


Nadelvlies ist der perfekte Teppichboden für gewerblich genutzte oder anderweitig öffentlich zugängliche Räumlichkeiten, weil er nicht nur extrem strapazierfähig, sondern auch pflegeleicht ist. Hinzu kommt, dass er in allen erdenklichen Farben gestaltet werden kann und wohnlicher wirkt als klassische Objektböden wie Linoleum oder Meterwaren aus Polyvinylchlorid (PVC). Der klassische Anwendungsbereich für Nadelvlies sind Büros und die daran angeschlossenen Flure. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Einzel- oder Großraumbüros handelt. Nadelvliesbeläge sind in der Regel bis zur Nutzungsklasse 33 freigegeben. Sie dürfen somit auch in stark beanspruchten Bereichen wie Foyers, Unterrichtsräumen und großen Einzelhandelsgeschäften verlegt werden.

Nadelfilz vs. Nadelvlies

Wie bereits angedeutet, können Teppichböden nicht nur aus Nadelvlies, sondern auch aus Nadelfilz bestehen. Nadelfilz resultiert aus dem Vernadeln eines mehrschichtig vorbereiteten Fasermaterials. Zum Nadelvlies fehlt dann noch ein Produktionsschritt: Es entsteht, wenn der Filz mit einem Bindemittel behandelt wird. Dieses wirkt imprägnierend und wie eine Veredelung. Dadurch ist Nadelvlies strapazierfähiger, unempfindlicher und langlebiger als Nadelfilz. Führende Hersteller greifen deshalb stets auf Nadelvlies statt auf Nadelfilz zurück.

Die Nadelvliesbeläge selbst unterscheiden sich im Aufbau und in der Materialzusammensetzung des Vlieses. Kostensparend in der Herstellung sind zweischichtige Beläge, bei denen das Vlies in einer Trägerschicht aus einem anderen Material befestigt wird. Forbo Flooring setzt hier beispielsweise auf Polyester. Einschichtige Beläge wie von teppichWERK bestehen dagegen komplett aus dem Vlies – bis auf den Belagsrücken. Beim Fasermaterial setzen beide Marken auf Polyamid und Polypropylen:

  • Polyamid (PA) ist ein besonders belastbarer und zugleich elastischer Kunststoff, der für viele Anwendungsbereiche infragekommt und in der Textilindustrie erstmals durch die Nylonstrumpfhose Verbreitung fand. Heutzutage kommt Polyamid als Kunstfaser in vielen Kleidungsstücken zum Einsatz, weil es strapazierfähig, pflegeleicht und günstig herzustellen ist. Diese Vorteile lassen sich auch auf Teppichware übertragen.
  • Polypropylen (PP) ist ein weichmacherfreier Kunststoff mit einer besonderen Festigkeit und Formstabilität, was ihn in vielen Anwendungsbereichen begehrt macht. Weltweit gehört er zu den zweitwichtigsten Kunststoffen, insbesondere wegen seiner Eignung als Verpackungsmaterial. In der Textilindustrie wird er gerne für Funktionskleidung genutzt, weil er atmungsaktive Gewebe ermöglicht, die schnell trocknen. Diese Vorteile lassen sich auch auf Teppichware übertragen.

Unabhängig davon, ob die Beläge ein- oder zweischichtig aufgebaut sind, erreichen die Teppichböden aus Nadelvlies eine Belagsstärke zwischen 5,00 und 6,50 mm. Bei zweischichtigen Modellen ist die Dicke der Nutzschicht separat ausgewiesen.

Teppichboden für Gewerbe & Objekt – Kaufkriterien im Überblick


Sie können sich vorstellen, Nadelvlies als Teppichboden in Ihrem Gewerbe- oder Objektbereich zu verlegen? – Dann empfehlen wir Ihnen, sich im nächsten Schritt die drei Leitfragen zu stellen, um einer Kaufentscheidung näherzukommen:

1.) Wo soll der Teppichboden aus Nadelvlies verlegt werden?

Wie bereits beschrieben, gibt es keinen geeigneteren Bodenbelag für Büros, Büroflure, Empfangs- und Aufenthaltsbereiche in Gewerberäumen oder öffentlich zugänglichen Objekten. Hier bildet Nadelvlies eine günstige und zugleich komfortable Alternative zu Designböden, denn als Textilboden ist es angenehm zu begehen, geh- und trittschallmindernd sowie warm und wohnlich in seiner Ausstrahlung. Die obligatorische Stuhlrolleneignung bringen sie natürlich mit. Sind die Beläge zudem als "schwer entflammbar" klassifiziert, können sie auch als Messeboden genutzt werden. Wichtig ist, sie dann nicht zu vollflächig zu verkleben, sondern nur teilweise zu fixieren.

Die meisten Nadelvliesbeläge sind nach DIN EN 1963 "Textile Bodenbeläge" zur Installation auf Treppen geeignet. Damit können Sie beispielsweise von einem Flur etagenübergreifend auf einen anderen Flur verlegt werden – oder innerhalb von Großraumbüros, die über zwei Etagen verlaufen. So entsteht ein einheitliches Gesamtbild, das dank der Farbvielfalt, die Nadelvlies bietet, auf die Corporate Identity abgestimmt werden kann.

Als Bodenbelag mit hohem Kunststoffanteil, sind Nadelvlies-Teppichböden außerdem feuchtigkeitsunempfindlich, was in Eingangsbereichen von Vorteil ist. Hier kommen Fußböden je nach Jahreszeit mit feuchten Schuhsohlen oder Spritzwasser von nasser Kleidung und Regenschirmen in Kontakt. Ähnlich wie andere elastische Bodenbeläge, sind Nadelvliesbeläge sehr gut wärmeleitfähig, womit einer Verlegung auf Untergründen mit Fußbodenheizung nichts im Wege steht. Beachten Sie, dass die Hersteller keine pauschale Freigabe für elektrische Heizsysteme geben! Diese müssen Sie individuell anfragen.

2.) Wie soll der Teppichboden aus Nadelvlies verlegt werden?

Ist der Untergrund am Verlegeort fachgerecht vorbereitet, müssen Nadelvliesbeläge in der Regel vollflächig darauf verklebt werden. Dies verhindert nicht nur ein Verrutschen, sondern schützt die Beläge auch vor einer möglichen Wellenbildung an stark beanspruchten Stellen. Als Klebemittel eignen sich vor allem klebstarke Nasskleber. Halten Sie sich an die Klebstoffempfehlung des Herstellers oder bestellen Sie bei BodenFuchs24 gleich den richtigen Bodenkleber, indem Sie sich an die angegebenen Empfehlungen im Onlineshop halten!

Die Verlegung von Nadelvliesbelägen ist ähnlich anspruchsvoll wie die anderer Auslegwaren. Im Unterschied zu Linoleum und PVC-Meterware fällt aber das aufwendige Verschließen der Fugen bzw. Nähte zwischen den einzelnen Bahnen weg. Wir würden dennoch keinem Heimwerkenden empfehlen, Nadelvlies in Eigenleistung zu verlegen. Ohnehin ist der Bodenbelag ja für Gewerbe- und Objektbereiche vorgesehen, sodass sich für die entsprechenden Flächen die Beauftragung einer Fachfirma lohnt.

Nadelvlies auf Altbelägen verlegen

Der beste Untergrund für die meisten Bodenbeläge ist frischer Estrichboden mit einer geringen Restfeuchte. Wenn der Teppichboden allerdings nicht im Neubau oder in einem kernsanierten Altbau verlegt werden soll, werden Sie es mit einem anderen Untergrund zu tun haben – häufig mit einem Altbelag, dessen Austausch man sich gerne ersparen möchte. Leider ist das nicht immer möglich. Vor allem ein vorhandener Textilboden eignet sich nicht als Untergrund für Nadelvlies und andere Teppichböden. Zum einen aus hygienischen Gründen, zum anderen mit Rücksicht auf die Verlegequalität des neuen Bodenbelags. Meist sind alte Teppich- und Auslegwaren auch zu nachgiebig, als dass ein neuer Belag stabil auf ihnen verlegt werden kann.

Verklebte Böden mit geringer Elastizität – wie etwa PVC-Meterware oder Designboden – bieten meist eine gute Basis. Bei Holzböden als Untergrund ist es unumgänglich, verschlissene Dielen oder Planken durch neue zu ersetzen, Unebenheiten durch Abschleifen zu nivellieren sowie lose Belagsstücke festzuschrauben. Weniger Aufwand verursachen Platten aus Holzwerkstoffen, sofern sie immer noch trocken, eben und ausreichend tragfähig sind. Ähnlich verhält es sich mit alten Fliesen, wenn diese unbeschädigt sind und keine allzu großen Unebenheiten in Form von Fugen oder Rissen aufweisen. Doch welche Unebenheiten sind tolerierbar? – Unsere Empfehlung lautet daher, Fliesenböden stets mit einer geeigneten Ausgleichsmasse zu nivellieren. Nur so gehen Sie sicher, dass sich der Fliesenspiegel auf Dauer nicht durch den Teppichboden telegrafiert.

Grundsätzliche Verlegetipps

  1. Halten Sie sich an die Verlegeanleitung des Herstellers, die im Lieferumfang des Belags enthalten ist. Können Sie diese nicht finden, hilft Ihnen unsere Kundenberatung gerne weiter.
  2. Das Schneiden von Nadelvlies-Teppichbahnen erfolgt immer im trockenen Zustand und vor der Verklebung. Die Arbeit wird am besten mit einem Teppich- bzw. Cuttermesser ausgeführt.
  3. Viele Nadelvliesbeläge weisen auf ihrer Rückseite Pfeilmarkierungen auf, die die Verlegerichtung anzeigen. Werden mehrere Bahnen nebeneinander verlegt, dann richtungsgleich.
  4. Der Klebstoff sollte gleichmäßig auf dem Untergrund und nur abschnittweise aufgetragen werden, damit die Teppichbahnen nach und nach umgeschlagen werden können. Bahnenden, die abstehen, sind zu beschweren, damit sie sicher anhaften.
  5. Nach dem Einlegen der Teppichbahnen ins Kleberbett, sollten sie flächendeckend mit einer geeigneten Walze mit mindestens 50 kg Gewicht angedrückt werden.

3.) Wie soll der Teppichboden aus Nadelvlies aussehen?

Je nachdem, wie ihr Fasermaterial gefärbt ist, können Nadelvliesbeläge in beliebigen Farbtönen gestaltet werden. Die fertige Vliesschicht ist allerdings niemals gleichmäßig stark gefärbt, sodass von Einfarbigkeit oder "uni" keine Rede sein kann. Vielmehr handelt es sich um ein Zusammenspiel von mehreren Schattierungen. Wird ein Belag beispielsweise in der Farbe Grün angeboten, handelt es sich nur um eine Annäherung an Grün. Andere Meterwaren aus Linoleum oder PVC sind deutlich farbintensiver und "farbgetreuer".

In unserem Onlineshop finden Sie Nadelvlies in den klassischen Einrichtungsfarben Beige, Grau und Schwarz. Mithilfe des Filters Farbton können Sie sich gezielt helle, mittlere und dunkle Töne dieser Farben anzeigen lassen. Alle drei sind zeitlos beliebt, weil sie sich problemlos mit Möbeln aus verschiedenen Materialien kombinieren lassen und anderen Wohnfarben – wie etwa von Wänden, Deko und Vorhängen – Wirkung verschaffen. Ergänzt wird das Sortiment um "bunte" Farben wie Blau, Grün, Orange und Rot, die für klassische Bodenbeläge wie Fliesen und Parkett untypisch sind und vor allem bei Meterwaren vorkommen, die weder Holz- noch Steinnachbildungen sind.

Bunte, farbintensive Teppichböden können in Büro- und Gewerberäumen gezielt eingesetzt werden, um die Atmosphäre und Produktivität zu beeinflussen. Blau, als Farbe der Ruhe und Konzentration, ist ideal für Büroräume geeignet, da es eine entspannende und fokussierende Wirkung hat, die das Arbeitsumfeld positiv unterstützt. Grün vermittelt ein Gefühl von Frische und Natürlichkeit, fördert Kreativität und wirkt ausgleichend, was es zu einer guten Wahl für Besprechungs- und Pausenräume macht. Orange strahlt Energie und Optimismus aus und kann in kreativen Arbeitsbereichen oder Empfangsräumen für eine einladende und dynamische Atmosphäre sorgen. Rot hingegen signalisiert Stärke und Entschlossenheit, weshalb es in Konferenzräumen oder repräsentativen Bereichen eingesetzt werden kann, um eine kraftvolle und beeindruckende Wirkung zu erzielen. Diese Farben bringen Leben in Gewerberäume und können gezielt eingesetzt werden, um die gewünschte Arbeitsumgebung zu schaffen.

Letztendlich macht die filzige Optik den besonderen Charme von Nadelvlies aus und verleiht dem Bodenbelag stets eine warme, wohnliche Ausstrahlung. Wenn Sie Alternativen zu seiner herkömmlichen Gestaltung suchen, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Nadelvlies mit einfacher Musterung, die daraus resultiert, dass Farben und Formen auf die Nutzschicht aufgedruckt werden. Auf Anfrage können wir Ihnen solche Beläge aus dem Nadelvlies-Sortiment unseres Partners Forbo Flooring anbieten.
  2. Nadelvlies mit gerippter Oberfläche, die daraus resultiert, dass unterschiedlich lange Fasern verwendet werden oder eine unterschiedlich tiefe Vernadelung erfolgt. Solche Beläge bietet die Marke teppichWERK an. Werfen Sie einen Blick in die Kategorie Nadelvlies mit Rips-Optik.

Vor der Kaufentscheidung: Muster bestellen!

Haben Sie eine konkrete Vorstellung davon, welcher Teppichboden aus Nadelvlies für Sie infrage kommt? Dann nehmen Sie sich die Zeit, ein Muster bei uns anzufordern, bevor Sie direkt zum Kauf übergehen! Auf diese Weise können Sie einen Ausschnitt des Bodenbelags in Augenschein nehmen und prüfen, ob Ihnen sein Farbton und seine Struktur wirklich gefallen. Für den Musterversand berechnen wir eine Aufwandspauschale – im Gegenzug erhalten Sie einen Einkaufsgutschein, den Sie bei der Bestellung des Teppichbodens in unserem Onlineshop einlösen können.

Häufige Fragen zu Teppichboden für Gewerbe & Objekt


  • Ist Teppichboden aus Nadelvlies für Allergiker geeignet? – Ja. Nadelvlies zeichnet sich durch eine sehr dichte und strapazierfähige Struktur aus, die dazu beiträgt, Staub und Allergene im Boden zu binden und deren Verteilung in der Raumluft zu reduzieren. Wichtig ist jedoch, dass der Teppichboden regelmäßig und gründlich gereinigt wird, um die Ansammlung von Staub und Allergenen zu minimieren. Für Allergiker empfiehlt sich zudem die Verwendung von Staubsaugern mit HEPA-Filter, um sicherzustellen, dass feine Partikel effizient entfernt werden.
  • Wie kann man Teppichboden aus Nadelvlies reinigen? – Bei der Alltagsreinigung genügt das gründliche Absaugen mit einem leistungsstarken Staubsauger, idealerweise mit einer Bürstendüse, um tief sitzenden Schmutz zu entfernen. Flecken sollten Sie schnell behandeln: Flüssigkeiten mit einem Tuch oder Küchenpapier aufnehmen und die betroffene Stelle vorsichtig mit lauwarmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel abtupfen. Anschließend sollten die restlichen Flecksubstanzen abgesaugt werden. Nasssauger sind für Nadelvlies-Teppichböden besser geeignet als Dampfreiniger, da intensive Hitze und Feuchtigkeit die Fasern beschädigen können. Im Falle einer ganzflächigen Verschmutzung, die die Nutzung oder Wohnqualität beeinträchtigt, macht es Sinn, eine Intensivreinigung bei einem Fachbetrieb zu beauftragen.
  • Kann Teppichboden aus Nadelvlies auf Treppen verlegt werden? – Ja, viele Modelle sind dafür zugelassen. Eine entsprechende Angabe finden Sie im technischen Datenblatt des Herstellers. Denken Sie daran, die Treppenkanten optisch abzusetzen, damit die Treppe sicher genutzt werden kann! Oft sind von den Herstellern Treppenwinkel oder Ähnliches vorgeschrieben, damit der Belag an Außenkanten geschützt wird.
  • Wie kann man Teppichboden aus Nadelvlies wieder entfernen? – Das Entfernen von Teppichboden aus Nadelvlies kann – je nach Verlegeart – unterschiedlich aufwendig sein. Wenn der Teppichboden vollflächig verklebt wurde, beginnen Sie am besten in einer Ecke des Raums, indem Sie den Teppich mit einem Teppichmesser einschneiden und die Ecke lösen. Anschließend ziehen Sie den Teppich Stück für Stück vom Boden ab. Dabei kann es hilfreich sein, den Teppich in kleinere Streifen zu schneiden, um das Entfernen zu erleichtern. Eventuell verbleibende Klebereste sollten mit einem geeigneten Lösungsmittel oder einem speziellen Klebstoffentferner beseitigt werden. Wenn der Teppich lose verlegt oder nur punktuell fixiert wurde, ist das Entfernen deutlich einfacher: Sie können den Teppich in einem Stück aufnehmen, ohne dass große Rückstände auf dem Untergrund verbleiben. In beiden Fällen sollten Sie den Untergrund nach dem Entfernen gründlich reinigen, bevor Sie einen neuen Belag darauf verlegen!

Fallen Ihnen noch weitere Fragen ein? – Dann zögern Sie nicht, sich mit unserer Kundenberatung in Verbindung zu setzen! Das Team berät Sie gerne bei verlegepraktischen Fragen, bei der Auswahl von Zubehör und bei Fragen rund um den Bestellvorgang.