Bereits seit mehreren Jahren liegen Vinylböden aufgrund Ihrer hervorragenden Nutzungseigenschaften und täuschend echten Optiken im Trend. Immer neue Designs, Haptiken und Eigenschaften machen diese Bodenbeläge zu Lieblingen von Inneneinrichtern, Architekten und Häuslebauern. Gab es Vinylböden in den letzten Jahren vornehmlich in Dielen- oder Fliesenabmessungen, kommen in letzter Zeit vermehrt Design-Abmessungen und individuellere Verlegemuster hinzu. Ein besonderes optisches Highlight sind Vinylböden in Fischgrät-Optik. Dank ausgefeilter Fertigungsverfahren und hochwertiger Drucktechniken stehen diese Bodenbeläge klassischem Fischgrät-Parkett in nichts nach. Im Gegenteil: Indem sie authentische Parkettoptiken mit den Materialeigenschaften von Vinyl kombinieren, werden sie zur einer attraktiven Alternative – zumal sie in der Anschaffung auch deutlich günstiger als echte Parkettböden sind.
Herkunft & Varianten des Fischgrätmusters
Wenn Sie sich fragen, warum die Fischgrät- in einem Zug mit der Parkettoptik genannt wird, müssen wir noch eine Erklärung hinterherschieben: Bei Fischgrät handelt es sich um ein beliebtes Verlegemuster von Parkett. Sie haben es bestimmt schon einmal gesehen – auf dem nachfolgenden Bild wird es in zwei Varianten dargestellt: rechts als französisches Fischgrät (auch: Chevron) und links als deutsches Fischgrät. Charakteristisch für beide ist das Zusammentreffen der Parkettstäbe an ihren Kopfseiten, sodass die Anordnung von oben betrachtet an das Gerippe von Fischen erinnert. Der Unterschied zwischen der französischen und der deutschen Variante besteht in dem Winkel, in dem die Stäbe zueinander stehen. Er ist bei Chevron enger, sodass die Stäbe an ihren Kopfseiten angeschnitten werden. Beim deutschen Fischgrät bleiben die Stäbe unangetastet. Dadurch wirkt das Muster etwas unruhiger.
Vinylböden in Parkettoptik können beide Varianten nachbilden. Entweder werden ihre Belagsstücke im entsprechenden Format gefertigt oder eines der beiden Muster wird ihnen "fertig" aufgedruckt. Den Unterschied erkennt man kaum auf den ersten Blick. Er macht sich in erster Linie bei der Verlegung bemerkbar.
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Parkett und Vinylboden im Vergleich
Parkett ist ein natürliches Material und seit hunderten Jahren ein perfekter Bodenbelag. Als Ursprung des Fischgrät-Verlegemusters ist Parkett nach wie vor das Maß der Dinge. Aufgrund der natürlichen Eigenschaften von Holz bringt Parkett aber auch einen höheren Pflege- und Reinigungsaufwand mit sich. Ebenso ist es empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit und Renovierungs- und Ausbesserungsarbeiten sind ebenfalls eher aufwendig.
Vinylböden hingegen sind durch ihre PU-Oberflächenbeschichtung, die sogenannte Nutzschicht, extrem strapazierfähig, wasserunempfindlich und einfach zu reinigen und zu pflegen. Darüber hinaus hinterlassen äußere Einflüsse, wie Feuchtigkeit durch nasse Schuhe, Räder von Bobbycars & Co, kaum Spuren auf dem Bodenbelag. Sollte doch einmal etwas passieren, lassen sich leichte Kratzer mit einer Wischpflege schnell beheben. Auch größere Schäden sind kein Beinbruch und durch den Austausch einzelner Elemente (bei Klick-Vinyl) schnell behoben – Vorteile für Haushalte mit Kindern und Haustieren.
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Vinylboden in Parkettoptik – die perfekte Symbiose
Optisch sind beim Fischgrät-Vinylboden kaum Unterschiede zu echtem Parkett zu entdecken. Erst ein zweiter Blick verrät die wahre Materialbeschaffenheit. Dank moderner Drucktechnologien sind Vinylböden, mit und ohne Fischgrät, kaum noch von Naturböden wie Holz oder Stein zu unterscheiden. Selbst in puncto Haptik steht der Vinylboden, dank ausgefeilter Oberflächenprägungen, seinem Pendant Parkett in nichts nach. Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und werfen Sie einen Blick in unser umfangreiches Sortiment für Vinylböden in Parkettoptik.