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Übergangsprofile

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Übergangsprofil aus AluminiumÜbergangsprofil zwischen Bodenbelägen

Kaufberatung: Übergangsprofil für Klickböden

Bei Bodenbelägen, die klebstofffrei verlegt werden, sind in der Regel Dehnungsfugen einzuhalten. Nur so bekommen die Beläge ausreichend Bewegungsspielraum, um Temperaturschwankungen oder Veränderungen der Luftfeuchtigkeit auszugleichen. Ob ein Belag mit Klicksystem oder lose verlegt wurde, macht dabei kaum einen Unterschied. Ausschlaggebend ist vor allem der Materialaufbau: Je elastischer ein Bodenbelag, umso stärker sein Dehn- und Ziehverhalten.

In den meisten Randbereichen können Dehnfugen sauber kaschiert werden – vorzugsweise mit Sockelleisten oder Wandanschlussprofilen. Es gibt aber auch Fälle, in denen nicht mit solchen Abschlüssen gearbeitet werden kann. Denken Sie etwa an Türdurchgänge oder offene Übergänge zwischen zwei angrenzenden Räumen. Treffen hier zwei nicht-verklebte Bodenbeläge aufeinander, ist von beiden Seiten her eine Dehnfuge einzuhalten. Das heißt, dass an dem Übergang eine deutlich erkennbare Lücke entsteht. Würde man eine solche Lücke nicht überdecken, wäre nicht nur das Gesamtbild getrübt – es entstünde auch eine echte Stolperfalle! Abgesehen davon könnten sich in der Lücke ungehindert Staub und Schmutz ansammeln.

Wann brauche ich ein Übergangsprofil?

Damit Übergänge zwischen zwei Bodenbelägen keine offene Dehnfuge aufweisen, sicher begehbar sind und sauber ins Gesamtbild passen, werden sogenannte Übergangsprofile eingesetzt. Diese werden in der Fuge am Untergrund fixiert und dann von oben her verblendet, sodass sie die angrenzenden Flächen rund um die Dehnfuge leicht überdecken. Die Dehnfuge ist dann zwar nicht mehr sichtbar, bleibt aber erhalten.

Übergangsprofile können zwischen zwei gleichartigen ebenso wie zwischen zwei verschiedenen Bodenbelägen installiert werden. Das heißt, dass die Bodenbeläge nicht nur unterschiedlichen Materials, sondern auch unterschiedlicher Aufbauhöhe sein können. Ein typisches Beispiel dafür sind Fliesen und Parkett. Beide Belagsarten sind höher als die meisten dekorativen Bodenbeläge wie Vinyl oder Laminat. Treffen diese an Übergängen aufeinander, muss der Höhenunterschied ausgeglichen werden. Auch dafür sind Übergangsprofile bis zu einem gewissen Grad geeignet.

Eine weitere Funktion von Übergangsprofilen besteht darin, dass sie große Bodenflächen strukturieren, räumliche Funktionsbereiche trennen oder gezielte Akzente zwischen verschiedenen Fußböden setzen können. Damit sind sie nicht nur ein konstruktives, sondern auch ein ästhetisches Element der Bodengestaltung.

Wann brauche ich kein Übergangsprofil?

Heutzutage gibt es immer mehr Bodenbeläge, die auch auf großer Fläche klebstofffrei und dabei durchgehend in mehreren Räumen verlegt werden können. Entsprechende Hinweise finden Sie in der Verlegeanleitung des Herstellers! Bei einer entsprechenden Freigabe, kann auf eine Dehnungsfuge und damit auch auf ein Übergangsprofil verzichtet werden. Wichtig ist, dass der Bodenbelag spannungsfrei liegt und unempfindlich gegenüber Temperaturunterschieden ist.

  • Für Übergänge zwischen verklebten Bodenbelägen sind Dehnfugenprofile vorgesehen. Diese verfügen über ein elastisches Kernelement, das auf das Dehn- und Ziehverhalten der Beläge reagieren kann. Für klebstofffrei verlegte Bodenbeläge wäre der Spielraum, den Dehnfugenprofile bieten, allerdings nicht ausreichend.
  • Ergeben sich an Übergängen zwischen zwei Bodenbelägen sehr große Höhenunterschiede, können diese nicht mehr mit Übergangsprofilen ausgeglichen werden. In solchen Fällen greifen Sie besser auf Ausgleichs- oder Anpassungsprofile zurück! Diese können steil angeschrägt sein und Stolperkanten verhindern.
  • Für offene Kanten, etwa an Terrassentüren, Treppenstufen oder Podesten, sind Übergangsprofile keine geeignete Lösung. Hier sollten Sie Abschlussprofile verwenden!
  • Zudem sind nicht alle Übergangsleisten für Feuchträume geeignet. Bei den Profilen in unserem Sortiment besteht die Gefahr, dass Feuchtigkeit unter das Profil dringt und den Untergrund beschädigt. Daher empfehlen wir, entweder auf flexible Übergangsprofile oder auf silikonbasierte Fugenlösungen zurückzugreifen!

Übergangsprofile – Eigenschaften & Anwendung


Übergangsprofile gibt es in vielen Varianten. Sie unterscheiden sich in ihrer Befestigungsart, in ihrem Materialaufbau, in der Formgebung ihres Oberprofils und nicht zuletzt in ihrer farblichen Gestaltung. Die gängigen Materialien sind Aluminium, Edelstahl, Messing und Kunststoff.

Wir bevorzugen Übergangsprofile, die Alu und Kunststoff kombinieren, weil sie kostengünstig, robust und unempfindlich sind. Äußerlich betrachtet, imitieren sie meist das silbrig-glänzende Erscheinungsbild der preisintensiven Edelstahlprofile. Durch Polierung, Pulverbeschichtung oder Eloxierung können sie zusätzlich gestaltet sein. Als Profilfarben mit Eloxaltönen stehen Ihnen Bronze, Gold, Saharagelb, Schwarz und Silber zur Auswahl.

Ähnlich vielseitig fällt die Form der Oberprofile aus: Bei Übergangsprofilen, die lediglich Fugen überdecken, aber keine Höhenunterschiede ausgleichen, sind die Oberprofile in der Regel flach wie Schienen geformt. Unsere Übergangsprofile sind jedoch flexibel und für unterschiedlich hohe Bodenbeläge geeignet. Daher weisen sie gewölbte oder leicht angekantete Oberprofile auf. Die Oberfläche der Profile wird bei einigen Modellen mit Zierrillen gestaltet. Generell können Übergangsprofile auch einzelne Rillen oder eine grobe Riffelung aufweisen.

Im Hinblick auf ihre Befestigungsart handelt es sich bei unseren Übergangsprofilen um Modelle mit Clipsprofilsystem. Das heißt, dass das Oberprofil in das Basisprofil eingeclipst wird. Das Basisprofil wiederum wird vorher am Untergrund fixiert. Der Aufbau des Clipsystems unterscheidet sich bei unseren Modellen geringfügig. So gibt es zwei Varianten:

  • 2-teilige Profile mit trapezförmigen Aufnahmen
  • 2-teilige Profile mit bogenverzahntem Gelenksteg, der wie ein Kugelgelenk wirkt

Beide Systeme ermöglichen es, dass sich das Oberprofil an Höhe und Neigung der oder des angrenzenden Bodenbelags anpasst. Im Handel gibt es auch Übergangsschienen, die geschraubt oder selbstklebend am Untergrund befestigt werden. Mit diesen ist oft kein Höhenausgleich möglich.

Für welche Bodenbeläge eignen sich welche Übergangsprofile?

Unsere Übergangsprofile sind nicht für Bodenbeläge gedacht, die am Untergrund fixiert werden. Das heißt, dass Sie weder an einem Klebeboden noch über zwei benachbarte Klebeböden hinweg montiert werden sollten.

Für alle anderen Bodenbeläge, wie schwimmend verlegte Klickböden oder selbstliegende Loose-Lay-Beläge, sind unsere Übergangsprofile dagegen geeignet – vorausgesetzt, ihre Belagsstärke passt zu der Aufbauhöhe der Profile. Die Modelle mit Gelenksteg sind höher als die Modelle mit der trapezförmigen Aufnahme:

Übergangsprofile für Aufbauhöhe geeignete Bodenbeläge
2-teilige Profile mit trapezförmiger Aufnahme für 4 bis 7,5 mm dünne Klick-Designböden, Klick-Vinyl, Clip-Industrieböden (PVC-Fliesen)
sowie selbstklebende bzw. selbstliegende Bodenbeläge (Loose-Lay)
2-teilige Profile mit bogenverzahntem Gelenksteg für 7 bis 15 mm starke Klick-Designböden (mit integrierter Dämmung), Vinyllaminat,
herkömmliche Laminatböden, Klickparkett, Klick-Korkböden

Übergangsprofile richtig installieren

Die Montage von Übergangsprofilen ist vergleichbar unkompliziert mit der Montage anderer Bodenprofile. Halten Sie sich an die Verlegeanleitung des Herstellers und legen Sie die erforderlichen Werkzeuge und Klebemittel bereit. Hilfreich für ein sauberes Arbeitsergebnis ist es, dass die Schnittkante des Bodenbelags sauber und gerade verlegt wurde. So kann das Profil am Ende bündig abschließen.

Unsere zweiteiligen Clips-Profilsysteme werden über ihr Basisprofil am Untergrund fixiert. Dieses sollte vorzugsweise verklebt werden. Je nach Untergrund ist dafür ein herkömmlicher Montagekleber oder ein Zwei-Komponenten-Kleber auf Gießharzbasis erforderlich. Beachten Sie, dass zum Bodenbelag eine Dehnungsfuge eingehalten werden muss. Überschüssiger Kleber sollte vorsichtig abgezogen werden. Bevor Sie im nächsten Schritt das Oberprofil im Basisprofil einclipsen, muss der Kleber des Basisprofils vollständig ausgehärtet sein.

Eine Alternative zum Verkleben ist das Verschrauben des Basisprofils. Hierzu werden passende Senkkopfschrauben in zu bohrende Löcher geschraubt. Die äußeren Bohrungen sollten so weit außen wie möglich gesetzt werden.

Häufige Fragen zu Übergangsprofilen


  • Können Übergangsprofile nachträglich montiert werden?Ja, in vielen Fällen lassen sich Übergangsleisten und -schienen problemlos nachträglich installieren – vorausgesetzt, am Übergang ist genügend Platz für die entsprechende Profilbreite vorhanden. Zu enge Fugen sind aber auch aus fachlicher Sicht zu hinterfragen.
  • Wie kann man Übergangsprofile deinstallieren? – Einen Spachtel unter das Oberprofil schieben und das Profil auf einer Länge von 20 cm gleichmäßig anhebeln. Die Verzahnung am Gelenksteg ermöglicht ein "Ausrasten" des oberen Profils. Das Profil vorsichtig abziehen.
  • Was ist, wenn das Übergangsprofil einen Höhenausgleich nicht bewältigt? – Dann empfehlen wir, zu einem Höhenausgleichsprofil zu greifen. Diese speziellen Profile sind darauf abgestimmt, kleine Absätze zu überdecken und Stolperfallen zu vermeiden. Auf Anfrage können wir Ihnen dazu ein Angebot machen.

Fühlen Sie sich ausreichend informiert oder sind noch Fragen offengeblieben? – Wenn das so ist, können Sie sich gerne an unser Serviceteam wenden. Es ist während der Bürozeiten telefonisch für Sie da und kann Sie zu all unseren Bodenzubehören beraten.

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