Küchenboden

Christian Thierfelder
Küchenboden: Vinylboden in grauer Steinoptik
Küchenboden: Vinylboden in grauer Steinoptik

Noch immer gelten Fliesen als der optimale Bodenbelag für Küchen und Badezimmer. Sie sind feuchtigkeitsabweisend, robust, antistatisch, pflegeleicht und in vielen Designs erhältlich. Aber sie haben auch Nachteile. Sie sind fußkalt, müssen vom Fachmann verlegt werden, sind laut, bergen eine hohe Rutschgefahr und können nur aufwendig erneuert werden. Dabei gibt es inzwischen zahlreiche Alternativen für den Küchenboden. Selbst das einst ungeeignete Laminat kann heute als Fußboden in Küche und im Bad verlegt werden. Doch was ist der beste Bodenbelag für die Küche? Welches Material ist am besten geeignet und welche Farben passen gut in diesen Raum? Mehr erfahren ...


Bodenbeläge in Fliesenoptik

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Küchenboden: Fußboden-Ideen für die Küche ohne Fliesen

1. Was ist der beste Küchenboden?

Auf die Frage nach dem besten Küchenboden gibt es nicht nur eine Antwort. Schließlich muss eine Küche heutzutage nicht nur hohen ästhetischen Erwartungen gerecht werden, sondern wird im Alltag wesentlich höheren Belastungen ausgesetzt als andere Räume: Wie oft kommt es etwa vor, dass Sauce auf den Boden tropft, Fett vom Herd spritzt oder Lebensmittel bei der Zubereitung herunterfallen? Im schlimmsten Fall landet ein voller Kochtopf auf dem Boden. Diesen Belastungen muss ein Küchenfußboden standhalten und dabei auch noch sein gepflegtes Aussehen bewahren. Doch keine Bange: Mit dem richtigen Material, den passenden Eigenschaften, der Pflege und dem richtigen Design ist das kein Problem!

Wichtige Eigenschaften bei Küchenböden

Funktionalität ist bei der Wahl des Küchenbodens eines der wichtigsten Kriterien. Das Material muss sich leicht reinigen und pflegen lassen und dabei strapazierfähig sein. Da in der Küche oft mit Wasser und anderen Flüssigkeiten gearbeitet wird, sind auch die Rutsch- und Wasserfestigkeit wichtige Faktoren, die Sie in die Kaufentscheidung einfließen lassen sollten. Abgesehen davon dient die Küche in vielen Haushalten als Ort des gemeinsamen Treffens für die Bewohner, das heißt, dass der Bodenbelag in diesem Raum auch gut aussehen und eine angenehme Wohlfühlatmosphäre schaffen sollte.

Nach wie vor werden Fliesen bei der Wahl des Fußbodenbelags für die Küche bevorzugt. Sie gelten als der Klassiker unter den Küchenbodenbelägen. Fliesen halten Hitze genauso stand wie Wasser, sind robust, lassen sich leicht reinigen und erweisen sich auf Dauer als pflegeleicht. Die Kacheln haben noch einen weiteren Vorteil: Sie eignen sich hervorragend für die Verlegung über Fußbodenheizungen. In Sachen Gestaltung, Farben und Größe sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Denken Sie aber auch an die Nachteile: Fliesen dämpfen Geh- und Trittschall nur unzureichend und beeinträchtigen die Raumakustik. Zudem sind sie fußkalt. Wer gern warme Füße hat, wird sich kaum darauf freuen, auf den Fliesen zu stehen. Auch die Fuge zwischen den Fliesen ist ein Schwachpunkt. Sie ist nicht so unempfindlich wie die Fliese selbst. Hier können sich unschöne Verfärbungen festsetzen, die sich ebenso schlecht beseitigen lassen wie einzelne Kacheln, die durch herunterfallende Gegenstände beschädigt wurden.

Vorteile von Fliesen

  • feuchtigkeitsabweisend
  • robust
  • antistatisch
  • pflegeleicht
  • in vielen Designs erhältlich

Nachteile von Fliesen

  • fußkalt
  • Verlegung durch den Fachmann notwendig
  • laute Trittgeräusche
  • hohe Rutschgefahr
  • aufwendige Erneuerung

In den letzten Jahren haben sich viele nennenswerte Alternativen für Fliesen aufgetan: Moderne Bodenbeläge, die nicht nur in ihren technischen Eigenschaften, sondern auch äußerlich an das Vorbild heranreichen. Dem gegenüber stehen Klassiker wie Parkett oder Laminat, die sich ebenso als Küchenböden eignen und das über Generationen tradierte Bild von der Einbauküche auf Fliesenspiegel aus guten Gründen infrage stellen. Lassen Sie uns einen Blick auf die Vor- und Nachteile ihrer Materialien werfen.

Bild 1: Offene Küche mit Vinylboden statt Fliesen

Bodenbelag in offener Küche

2. Küchenfußboden: Welches Material sollte ich wählen?

Vinylboden in der Küche

Vinylboden unterscheidet sich in seinem Design kaum noch von Holz-, Stein- oder Fliesenböden. Es gibt ihn in verschiedenen Formaten, für verschiedene Verlegearten, auf Wunsch mit Fugeneffekt und darüber hinaus zu günstigen Quadratmeterpreisen. Zugleich ist die Weiterentwicklung des PVC-Bodens enorm robust aufgebaut, leicht zu reinigen und ohne besondere Pflegeansprüche. Seine hohe Abriebfestigkeit prädestiniert Vinylboden als Bodenbelag für die Küche. Als leicht federnder Untergrund verhindert er, dass schnell etwas zu Bruch geht, wenn es runterfällt. Kleine Malheure bei der Zubereitung von Speisen verzeiht Vinylboden in der Küche ebenso wie den Kontakt mit alkoholhaltigen Flüssigkeiten und Ölen. Auf Grund seines Kunststoffanteils und einer speziellen Oberflächenvergütung ist Vinylboden zu 100 % wasserfest. Selbst bei längerem Kontakt mit stehender Nässe, quillt er nicht auf.

Ein kleiner Makel von Vinylboden ist seine Haptik: Selbst wenn der Bodenbelag optisch wie ein echter Holz- oder Steinboden aussieht, verrät doch eine Fußberührung, dass es Vinyl ist. Kunststoff fühlt sich auf Anhieb einfach wärmer an! Abgesehen davon ist nicht jeder Vinylboden der Beanspruchung gewachsen, die ihn in einer Küche erwartet. Achten Sie bei der Auswahl auf die technischen Daten des gewünschten Belags: Mindestens Nutzungsklasse 23 sollte das Vinyl für die Küche mitbringen. Das heißt, dass seine Nutzschichtdicke ab 0,30 mm, besser noch 0,50 mm betragen sollte. Damit der Belag im Alltag besteht, raten wir zur vollflächigen Verklebung. Wenn Sie Klick-Vinyl bevorzugen, darf dieses in der Regel nicht unter den Küchenmöbeln und -geräten verlegt werden!

Laminat in der Küche

Laminatboden eignet sich hervorragend als Bodenbelag in der Küche! Es bietet eine große Auswahl an Dekoren, die sich mit modernen Küchenmöbeln kombinieren lassen, ist dauerhaft pflegeleicht und kann leicht gereinigt werden. Die robuste Oberfläche aus Melaminharz erlaubt bei schweren Verschmutzungen sogar die Reinigung mit Verdünnung oder Aceton. Eine spezielle Pflege ist nicht notwendig. Obwohl Laminat größtenteils aus Holz- oder Holzfaserwerkstoffen besteht, schadet Feuchtigkeit dem Bodenbelag nicht auf Anhieb. Zwar können Sie nicht von einer absoluten Wasserfestigkeit ausgehen wie bei Vinylboden, aber immerhin von einer gewissen Wasserresistenz. Das heißt, dass gute Laminatböden selbst dann nicht aufquellen, wenn sie eine Weile stehender Nässe ausgesetzt sind – beispielsweise nach dem Verschütten von Flüssigkeiten. Zum Erhalt der Beläge sollten Sie jedoch darauf achten, dass sich keine Staufeuchte unter Mobiliar bildet und dass die relative Luftfeuchtigkeit in der Küche dauerhaft im Bereich von 50 bis 65 % liegt. Auch die einfache Verlegung spricht für Laminat in der Küche. Marken-Laminate sind mit leichtgängigen Klicksystemen ausgestattet und können schwimmend verlegt werden – auch auf einer Fußbodenheizung.

Parkett in der Küche

Sowohl rohes Parkett, als auch Fertigparkett sind grundsätzlich eher für den Wohnbereich geeignet. Die Beläge vermitteln Gemütlichkeit und Natürlichkeit, wirken repräsentativ und erweisen sich als besonders langlebig. Als Bodenbelag für Küchen wird Parkett eher selten genutzt, da es als Holzboden pflegeintensiv ist. Geöltes Parkett kann ebenso in Küchen verlegt werden wie lackiertes Parkett. Letzteres benötigt weniger Pflege, hat jedoch eine Schwachstelle: die Kante des Parkettstabs. Hier kann Flüssigkeit unter die Lackierung gelangen – ein Manko beim Einsatz in Küchen. Massivparkett und Fertigparkett mit einer hohen Deckschicht aus Hartholz haben gegenüber allen anderen Bodenbelägen den Vorteil der mehrfachen Renovierfähigkeit. Durch eine neue Oberflächenbehandlung oder ein vollflächiges Abschleifen werden Schäden und grobe Verschmutzungen schnell entfernt. Wer sich nicht davor scheut, den Küchenboden etwas mehr zu pflegen, findet in Parkett eine hochwertige Lösung.

Korkboden in der Küche

Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen und zählt zu den nachhaltigsten Bodenbelägen. Er ist besonders isolierend, wärmend, elastisch und wasserundurchlässig. Auch in ästhetischer Hinsicht punktet Korkboden: Die typische körnig-braune Korkoberfläche ist nicht mehr alternativlos. Mittlerweile gibt es Beläge in vielen Farben und Optiken. Speziell Printkork bietet eine große Gestaltungsfreiheit. Er macht es möglich, dass Korkböden nicht mehr wie Kork aussehen müssen, sondern zu einem ähnlich dekorativen Bodenbelag wie Vinyl oder Laminat werden. Für die Küche empfehlen wir lackierte respektive versiegelte Korkböden zum Verkleben, die kleine Malheure ohne Weiteres verzeihen und sich leicht reinigen lassen.

Linoleum in der Küche

Linoleum ist ein natürlicher und robuster Bodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen wie Leinöl, Kork- oder Holzmehl, Naturharz und Jute. Für Wohnbereiche ist diese Rezeptur äußerst vorteilhaft, weil sie die Beläge nicht nur strapazierfähig, sondern auch hygenisch und wohngesund macht. Leider gibt es auch einen Nachteil: Linoleum ist nicht feuchtigkeitsresistent. Seine Oberfläche mag zwar feuchtigkeitsabweisend erscheinen, aber sobald Nässe zwischen den Bahnen oder Belagsstücken eindringt, droht über kurz oder lang ein Schaden – sei es, weil das Material aufweicht, oder weil sich Schimmel bildet. Selbst eine fachgerechte Verlegung beugt dieser Gefahr nicht vor, weshalb wir Linoleum nur eingeschränkt als Küchenboden empfehlen. Es eignet sich nur für Flächen, die nicht mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen.

Bild 2: Parkettboden ist dekorativ, aber pflegeintensiv

Parkett als Bodenbelag in der Küche

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Welche Beläge passen zu welchen Küchen?

Für die Küche eignen sich vor allem Bodenbeläge, die keine Feuchtigkeit durchlassen, unempfindlich gegenüber Schmutz und Belastungen sind, sich leicht reinigen und pflegen lassen. Versiegelte Böden wie Laminat, Parkett oder Vinylboden können ebenso eine Alternative sein wie Fliesen, Estrich oder Beton. Welche Beläge zu welchem Küchenstil passen, hängt in erster Linie von den Küchenmöbeln ab. Moderne Küchen harmonieren hervorragend mit Fliesen und Designböden. Küchen im Landhausstil zeigen mit Parkett, Laminat oder Steinfliesen ihren Charme. Letztendlich sollten Sie jedoch nach Ihrem persönlichen Geschmack gehen und vielleicht einen Raumplaner als Entscheidungshilfe nutzen. Führende Hersteller von Bodenbelägen bieten diese Tools an. Sie ermöglichen es, den gewünschten Bodenbelag dreidimensional zu visualisieren und mit anderen Modellen zu vergleichen. Vor der endgültigen Kaufentscheidung sollten Sie vom Händler ein Muster anfordern. Der Musterservice von BodenFuchs24 ist zwar mit einer Aufwandspauschale verbunden, allerdings winkt Ihnen als Dankeschön ein Einkaufs-Gutschein, den Sie direkt bei der Bestellung Ihres neuen Küchenbelags einlösen können.

Küchenboden und Arbeitsplatte – muss das passen?

Die Arbeitsplatte kann harmonieren oder einen wunderbaren Kontrast zum Bodenbelag schaffen. Eine Arbeitsplatte aus Marmor hat beispielsweise eine schöne Wirkung in Kombination mit einem Küchenboden in Steinoptik, kann aber auch eine gemütliche Atmosphäre schaffen, wenn sie auf einen Bodenbelag in Holzoptik trifft. Das gilt auch umgekehrt: Eine Arbeitsplatte aus Holz oder Holzwerkstoff wirkt in Kombination mit einem Fußboden in Holzoptik sehr ansprechend, entfaltet aber auch bei einem Küchenboden aus Stein ihre Wirkung. Helles Holz in Kombination mit einem weißen bzw. hellen Fliesenboden wirkt dagegen ungemütlich und sollte vermieden werden.

3. Küchenfußboden: Welche Farbe sollte ich wählen?

Oft entscheidet die Farbe über die Raumwirkung eines Bodenbelags. Das gilt auch für Küchenfußböden. In welcher Farbe Sie Ihren Belag wählen sollten, hängt von den Küchenmöbeln und natürlich auch von der Wandfarbe ab. Eine dunkle Küche sollte mit einem hellen Küchenboden und hellen Wänden kombiniert werden, während eine helle Küche sehr gut mit einem Bodenbelag in dunklen Farben und passend gestalteten Wänden harmoniert. Die beliebtesten Bodenfarben sind Weiß, Beige, Braun, Schiefergrau und Schwarz. Mithilfe von Wandverkleidungen in Holz- oder Steinoptik können Sie eine optische Brücke schlagen und einzelne Elemente Ihrer Küche in Szene setzen.

4. Küchenboden in der Gastronomie

Küchenböden in der Gastronomie müssen vor allem eines sein – strapazierfähig und hygienisch. Je mehr Beschäftigte es gibt, umso höher die mechanische Beanspruchung, die auf einen Küchenboden einwirkt. Entscheiden Sie sich im Zweifelsfall lieber für den robusteren als für den schöneren Belag! Auch die Hygiene ist ein entscheidender Faktor: Ein Küchenbelag in der Gastronomie muss leicht zu reinigen und zu pflegen sein. Kommunale Behörden wie Gesundheitsämter oder Lebensmittelaufsichten machen dazu genaue Vorschriften. So dürfen die Oberflächen der Bodenbeläge beispielsweise keine Schmutzansammlungen ermöglichen. Beachten Sie außerdem, dass die erforderliche Rutschfestigkeit höher als im privaten Wohnbereich sein muss.

Bild 3: Ein Küchenboden sollte feuchtraumgeeignet sein

Wasserdichter Küchenboden in Fliesenoptik

Fazit

  1. Jeder Bodenbelag eignet sich für den Einsatz in der Küche, wenn er feuchtraumgeeignet, also wasserabweisend respektive wasserfest ist. Dies gilt für Kork- und Linoleumböden nur bedingt.
  2. Falls Sie Laminat bevorzugen, empfehlen wir Ihnen, zu wasserabweisendem Feuchtraumlaminat greifen.
  3. Auch die Pflegeleichtigkeit und einfache Reinigung sind wichtige Eigenschaften eines alltagstauglichen Küchenbodens.
  4. Fertigparkett kann in der Küche verlegt werden, wenn der Pflegeaufwand keine Rolle spielt.
  5. Vinylböden sind in jeder Ausführung als Küchenboden geeignet. Lediglich bei Belägen mit hochdichter Faserplatte (HDF) müssen Sie mit Einschränkungen rechnen.
  6. Dunkle Küchen wirken mit hellem Küchenboden sehr ansprechend. Helle Küchen harmonieren wunderbar mit dunklerem Steinboden und mit Holzboden. Die Farbe der Küchenmöbel sollte den Ausschlag geben.
  7. Dunkle Arbeitsplatten schaffen mit Bodenbelägen in Steinoptik eine schöne Wirkung. Helle Arbeitsplatten sehen in Kombination mit einem Holzboden sehr harmonisch aus.
  8. Küchenböden in der Gastronomie müssen strapazierfähig und leicht zu reinigen sein. Die Ästhetik tritt zu Gunsten der Funktionalität in den Hintergrund.


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